DERSOST
Zug Nr. 1 fährt nicht
Regie: Georgi Jungwald-Chilkewitsch, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Sowjetunion
Filmstudio Odessa, 1971
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2697
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
1942 müssen sowjetische Kriegsgefangene in der Nähe der ukrainischen Stadt Winniza ein weitverzweigtes, unterirdisches Bunkersystem bauen: Hitlers Hauptquartier im Osten. Drei der Gefangenen entfliehen, einer wird auf der Flucht erschossen. Die beiden anderen, Klimenko und Belous, verstecken sich im Häuschen eines Bahnwärters. Am Fenster eines vorüberfahrenden ZUges entdecken sie Hitler und beschließen, seinen Sonderzug bei nächster Gelegenheit in die Luft zu sprengen. Nonna, die Schwester ihres gefallenen Kameraden Stepanow, beschafft Klimenko und Belous falsche Papiere, mit denen sie in einer Kleinstadt zur Tarnung ihrer illegalen Tätigkeit einen Kramladen eröffnen. Als alle Bemühungen, Kontakt zu den Partisanen aufzunehmen, scheitern, handeln Klimenko und Belous auf eigene Faust, doch ihre Anschläge auf Hitlers Zug mißlingen. Bei dem Versuch, die Frontlinie zu überschreiten, um Verbindung zu eigenen Truppen herzustellen, wird Belous erschossen. Auch Nonna, von einer Kollaborateurin verraten, wird von einem Offizier des faschistischen Nachrichtendienstes getötet. Klimenko fährt nach Winniza, wo er endlich Kontakt zu den Partisanen findet. Sie beauftragen ihn, wichtige deutsche Geheimdokumente zu beschaffen. Bei der Ausführung dieses Auftrages gelingt es Klimenko, in deutscher Offiziersuniform bis in das Hauptquartier vorzudringen. Als er Hitler gegenübersteht, zwingen die Umstände ihn, seine Rolle weiterzuspielen. Durch Verrat fällt Klimenko in die Hände des Feindes, aus denen die Partisanen ihn befreien.
Filmstab
- Regie
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- Georgi Jungwald-Chilkewitsch
- Drehbuch
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- Wassili Semljak
- Kamera
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- Alexander Polynnikow
- Schnitt
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- E. Serowoi
- Darsteller
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- Nikolai Wladimirowitsch Oljalin (Oberstleutnant Andrej Klimenko)
- Wladimir Guljajew (Belous)
- Valentina Grischokina (Nonna)
- Boris Iljitsch Seidenberg (Woschaglik)
- W. Balon (Vincent)
- T. Tschernowa (Klara Fost)
- Fjodor Odinokow (Maxim)
- Grigori W. Michailow (Sedoi)
- Synchronisation (Regie)
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- Gisela Büttner
- Synchronisation (Autor)
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- Egon Sartorius
- Synchronisation (Sprecher)
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- Ezard Haußmann
- Erik Veldre
- Sylvia Kuziemski
- Synchronisation (Ton)
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- Heinz Dubrow
- Synchronisation (Schnitt)
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- Renate Gericke