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Die Angst und die Macht - Gleiche Kappen-Gleiche Brüder - Teil III

Regie: Christian Klemke, 40 Min., Farbe/Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutschland
DOKFILM GmbH, 1992

Film-/Videoformat
VHS
Sonstiger Titel
Machtstrukturen III, Feuer und Farbe - Das dritte Reich und seine Maler
Englischer Titel
Same caps - same brothers? The fear and the power - part III

Kurzinhalt (Deutsch)

Macht ist auf Angst gebaut. Der Mißbrauch der Angst - um Macht über Menschen zu haben - ist pervers und unmenschlich. Demokratie ist nur dort lebendig, wo die Menschen angstfrei leben.

Drei Filmanalysen, die im sozialen, kulturellen und politischen Bereich die Entstehung und Ausprägung von Macht- und Lebensstrukturen im NS-Staat und in der realsozialistischen DDR darstellen. Verführung und Verstrickung der Bürger in beiden Systemen werden ebenso untersucht, wie die scheinbare oder tatsächliche Akzeptanz der bestehenden Machtverhältnisse durch fast alle Schichten der Gesellschaft. Auf sehr unterschiedliche Weise und in sehr verschiedenen Lebensbereichen wird der gemeinsamen Grundfrage nachgegangen: Was machte den Machtmißbrauch möglich, unter dem drei Generationen in Deutschland zu leiden hatten?

 

Teil 3 "Gleiche Kappen - Gleiche Brüder?" befasst sich mit der Rolle der Kunst in totalitären Systemen. Parallelen im Umgang mit Kunst zwischen NS-Diktatur und kommunistischer Diktatur werden thematisiert. Kunst als Dekoration von Gewalt, die offiziellen Richtlinien der Staatskunst, sowie die Verfolgung von Künstlern, die sich diesen widersetzten werden aufgezeigt.

Filmstab

Regie
  • Christian Klemke
Kamera
  • Manfred Köhler

Kurzinhalt (Englisch)

Power is built upon fear. The misuse of fear - in order to have power over people - is perverse and inhumane. Democracy only lives where people live without fear.

In the social, cultural and political domain, three film analysis' represent the emergence and development of power and life structures in the national socialistic state and in the real socialistic German Democratic Republic.

The enticement and entanglement of the citizens in both systems is equally researched, as is the apparent or actual acceptance of the existing power ratio throughout nearly all layers of society. The basic question: "What renders possible the misuse of power under which

three generations have suffered in Germany?" is investigated in very different ways and with regard to very different areas of

life.

 

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