Die Henne mit den falschen Hühnchen
Regie: Bruno J. Böttge, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1963
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 200
- Trickart
- Silhouettenfilm
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Die eitle Henne Gluck möchte allen Hühnern imponieren, deshalb schmückt sie sich mit fremden bunten Federn. Zu ihrer Verwunderung stellt sie fest, daß nicht sie im Mittelpunkt steht, sondern die Henne Glack mit ihren kleinen Küken. Der ganze Hühnerhof f reut sich darüber, wie ordentlich eins hinter dem anderen über den Hof spaziert und auf jeden Wink der Mutter hört. Henne Gluck möchte auch solche Aufmerksamkeit erregen, stibitzt verschiedene Eier aus fremden Nestern und brütet sie aus. Erwartungsvoll versammeln sich alle Hühner, als Gluck ihre Kinder zum ersten Male ausführt. Da kommt eine bunte Reihe anmarschiert: ein kleiner Rabe, ein Entchen, ein Specht und ein Eulenkind. An einen ordentlichen Spaziergang ist nicht zu denken, denn jedes Küken strebt seinem eigentlichen Element zu. Nun steht die eitle Henne Gluck da und wird von allen ausgelacht.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Bruno J. Böttge
- Drehbuch
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- Bruno J. Böttge
- Kamera
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- Manfred Riemer
- Schnitt
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- Anita Maucksch
- Szenarium
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- Nils Werner
- Dramaturgie
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- Klaus Rümmler
- Musik
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- Günter Klein
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Gestaltung
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- Klaus Noeske (Silhouetten)
- Animation
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- Manfred Riemer (Puppenführung)
Auszeichnungen
- Internationales Trickfilmfestival Annecy (1963): Ehrendiplom