Die Macht des Schicksals
Regie: Harry Hornig, 19 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 524
- Sonstiger Titel
- Sparen
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
In Form von Interviews untersucht der Film die vorgebrachten Entschuldigungen von Zuspätkommenden.
Kontext
Die Devise "Spare mit jeder Minute" wird in diesem Film negativ - das heisst: satirisch - abgehandelt. Wir erleben, wie eine scheinbar geringfügige Verspätung sich im Laufe eines Tages summiert und ökonomischen Schaden bringt. Die Kamera beobachtet dabei den Alltag mit seinen typischen Situationen, sie hält gewissermassen dem Publikum einen Spiegel vor, um einen kleinen Erkenntnisprozess auszulösen.
(Originaltext Inhaltsangabe DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme, 1963)
Filmstab
- Regie
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- Harry Hornig
- Drehbuch
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- Harry Hornig
- Hans-Eberhard Leupold
- Szenarium
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- Hans-Eberhard Leupold
- Harry Hornig
- John Stave
- Kamera
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- Hans-Eberhard Leupold
- Schnitt
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- Inge Dochow
- Darsteller
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- Gerd E. Schäfer (Reporter)
- Musik
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- Jean Kurt Forest (Musikbearbeitung)
- Ton
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- Jochen Huschenbett
- Hans-Jürgen Mittag
- Produktionsleitung
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- Gerhard Radam
- Aufnahmeleitung
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- Hans Hohmann
- Redaktion
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- Paul Thyret
- Text
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- Carl Andrießen
Auszeichnungen
- 7. internationale Leipziger Kurz- und Dokumentarfilmwoche (1967): Silberne Taube (Kurzmetrage)