Die Sage vom verschwundenen Schacht
Regie: Jörg d'Bomba, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1960
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 480
- Trickart
- Puppentrickfilm
- Sonstiger Titel
- Bergmannssage
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Im Mansfelder Land lebten vor langer Zeit drei Kinder, die unter Tage schwer arbeiten mußten. Einmal waren sie am Ende ihrer Kraft. Müde und erschöpft teilten sie ihr letztes Brot miteinander und gaben sogar noch einer Maus etwas ab. Groß war das Erstaunen, als sich das Mäuschen plötzlich in einen Bergmann verwandelte. Es war der Berggeist, der den Kindern helfen wollte. Er schlug das Erz, daß der Berg erzitterte und die Kinder kaum nachkamen das Gestein zu bergen. Der Aufseher beobachtete das Wunder und hinterbrachte das Geschehen dem Bergherren. Der stieg in den Schacht und befahl dem Berggeist immer mehr für ihn zu schaffen. Schließlich stürzte das Gestein zusammen und der Stollen wurde verschlossen. Nur der Ausgang des Schachtes blieb frei. Die Kinder stiegen nach oben. Als sie ihren Kübel ausleerten, hatte sich das Erz in Brot verwandelt, sie konnten sich endlich sattessen.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Jörg d'Bomba
- Drehbuch
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- Jörg d'Bomba
- Kamera
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- Heinz Simon
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Szenarium
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- Peter Neumann
- Szenenbild
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- Klaus Noeske
- Dramaturgie
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- Rudolf Thomas
- Musik
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- Heinz Vogt
- Ton
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- Edwin Ruprecht
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Gestaltung
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- Otto Gert Müller (Puppengestaltung)
- Gabriele (auch: Gabi) Otto (Puppengestaltung)
- Animation
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- Robert Pfützner (Puppenführung)
- Rita Richter (Puppenführung)
- Sprecher
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- Fritz Bogdon
- Thea Elster
- Fritz Diez
- Annemarie Müller
- Erika Schischke
- Horst Quednow
- Ernst Eichholz
- H. Wolter
- Jochen Krietzsch