Die Sonne auf die Erde holen
Regie: Joachim Hellwig, 12 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1979
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 320
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Film informiert über die von der Sowjetunion unternommenen
Anstrengungen und Ergebnisse zur Erschließung neuer
Energiequellen für die Sicherung des eigenen Wirtschaftswachstums wie auch des Wirtschaftswachstums der sozialistischen Staaten. Ausgehend von den Anwendungsmöglichkeiten aus der Sonnenkollektorenforschung (Solarzellenradio, -pumpen, -entsalzungsanlagen,-hüttenofen) bis hin zur Kernfusionsforschung. Die Modelle der Natur (z. B. Photosynthese) sind wertvolle Anregungen für die Entwicklung der in Zukunft erforderlichen Formen der Energieerzeugung. Die Komplexität der Energieforschung und ihrer effektiven Verteilung wird ebenso betont, wie die mit dieser revolutionierenden technischen Entwicklung verbundene und unabdingbare Organisationsform der Gesellschaft ohne privatkapitalistische Aneignung.
Schritte auf dem Wege zur verantwortungsvollen Beherrschung
des Vorgangs der Kernfusion, sind der erläuterte magnetohydrodynamische Generator, die Prinzipien konventioneller
Kernkraftwerke und Schneller Brüter sowie Versuchsforschungsanlage Tokomak-10 in der Sowjetunion, in der einzelne Fusionsvorgänge schon iniziiert wurden.
Die Sonne auf die Erde holen - Traum, Auftrag und Herausforderung - dies findet seine optische Entsprechung in Farbaufnahmen der Sonne, eines Fusionsvorgangs und konzentrierter menschlicher Forschungsarbeit.
Filmstab
- Regie
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- Joachim Hellwig
- Drehbuch
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- Joachim Hellwig
- Kamera
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- Wolfgang Randel
- Archivmaterial
- Schnitt
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- Jutta Nikolowa
- Musik
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- Brigitte Unterdörfer (musikalische Bearbeitung)
- Ton
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- Rolf Rolke
- Produktionsleitung
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- Herbert Kruschke
- Text
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- Ulrich Burkhardt
- Gestaltung
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- Holger Thal (Grafik)