Die Wartburg
Regie: Heinz Fischer, 20 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1966
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 541
- Sonstiger Titel
- Wartburg - Trilogie
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Das kommende Jahr bringt die Jubiläen dreier bedeutsamer Ereignisse der deutschen Geschichte, die mit der Wartburg in unmittel
barer Verbindung stehen.
1967 ist das Jahr, in dem vor 900 Jahren mit dem Bau der Burg begonnen wurde.
Am 31. Oktober 1967 jährt sich zum 450. Male der Tag, am dem
Martin Luther seine 95 Thesen an die Schloßkirche zu Wittenberg
schlug und damit die Reformationsbewegung einleitete.
Seit dem 18. Oktober 1817 sind 150 Jahre vergangen, dass die
deutschen Burschenschaften in Erinnerung an Deformation und an
die Völkerschlacht bei Leipzig ihr Wartburgfest im Zeichen des
Kampfes gegen die Reaktion begingen.
Diese drei Themen hat der Film zum Inhalt, Es wird gezeigt, dass
die Geschichte der Wartburg vor allem mit der Geschichte der fortschrittlichen bürgerlichen nationalen Bewegung in Deutschland und einer Reihe bedeutender Erscheinungen in der deutschen Kulturgeschichte verknüpft ist. Dabei wird gleichzeitig gezeigt, dass
bedeutende Traditionen der deutschen Architektur, der bildenden
Kunst und Musik für die Entwicklung der deutschen Nationalkultur
mit der Geschichte der Wartburg eng verbunden sind.
Filmstab
- Regie
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- Heinz Fischer
- Drehbuch
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- Heinz Fischer
- Kamera
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- Helmut Gerstmann (Cinemascope-Format)
- Rudolf Schemmel (Normal-Format)
- Schnitt
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- Ilse Radtke (Cinemascope-Format)
- Bärbel Hoffmann (Normal-Format)
- Musik
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- Jürgen Wilbrandt
- Ton
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- Heinz Reusch
- Musikinterpret
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- Dresdner Kreuzchor (Leitung: Kreuzkantor Prof. Rudolf Mauersberger)
- Produktionsleitung
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- Gerhard Abraham
- Aufnahmeleitung
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- Klaus Bachnick
- Otto Schröder
- Text
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- Armin Müller
- Beratung
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- Werner Noth
- Sprecher
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- Horst Schön