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DJADJA WANJA

Onkel Wanja

Regie: Andrej Michalkow-Kontschalowski, Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Mosfilm, 1971
DEFA-Studio für Synchronisation

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2811
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Wanja Woinizki ist ein verschlossener, arbeitsamer Mensch, der zusammen mit seiner Nichte Sonja deren Landgut im zaristischen Russland verwaltet und seit Jahrzehnten alle erwirtschafteten Gelder an den Mann seiner verstorbenen Schwester, den Professor Serebrjakow, geschickt hat. Jetzt aber stellt sich heraus, dass dieser Serebrjakow, das Genie der Familie, der mit seiner jungen Frau Jelena auf das Landgut gekommen ist und das Alltagsleben durcheinandergebracht hat, nichts als ein aufgeblasener Schwätzer ist. Woinizki fühlt sich betrogen. Er hat sein Leben für einen Dummkopf vertan. Als Serebrjakow nun noch den eigensüchtigen Vorschlag macht, das Landgut zu verkaufen, da verliert Woinizki (der sich zudem hoffnungslos in Jelena verliebt hat und annehmen muss, dass die attraktive Frau den Landarzt Astrow bevorzugt) die Beherrschung. Er schießt zweimal auf den Professor. Die Schüsse gehen daneben, Woinizki siebt den missglückten Anschlag nur als Schlusspunkt eines missglückten Lebens an. - Sonja, die Nichte, die ihrerseits seit langem Astrow liebt und von seiner Liebesunfähigkeit tief enttäuscht ist, findet Kraft, den Onkel von Selbstmordplänen abzubringen. Während der Professor mit Jelena abreist und auch Astrow das Landgut verlässt, gehen Wanja und Sonja wieder an die Arbeit. Alles wird beim alten bleiben, bis an das bittere Ende ihrer einsamen Tage.

 

Filmstab

Regie
  • Andrej Michalkow-Kontschalowski
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