DJEREWO DSHAMALA
Der Baum von Dshamal
Regie: Chodshakuli (auch: Hodshakuli; Chodsha) Narlijew, 87 Min., Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Turkmenfilm, 1980
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2361
- Sonstiger Titel
- Der Baum Dshamal
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Irgendwo in der Wüste von Turkmenistan steht einsam ein Baum. Er wurde von Dshamal gepflanzt. Voller Stolz wird er den Arbeitern gezeigt, die gekommen sind, um einen Kanal zu bauen, der Wasser in diese Wüste bringen soll. Schon einmal wurde dieser Kanal geplant, doch der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges stoppte dieses Vorhaben. Auch Dshamals Mann, der Hirte Nasar, musste an die Front. Dshamal muss nun nicht nur alleine für die Kinder sorgen, sondern sie übernimmt auch wie selbstverständlich die riesige Schafherde des Kolchos. Zu alledem wird sie von einem Hirten des Nachbarkolchos belästigt, den sie der Lüge überführt hat. Als Nasar als Krüppel aus dem Krieg heimkehrt, werden ihm böse Gerüchte über seine Frau zugetragen. Lange Zeit können die Eheleute, die früher in großer Eintracht gelebt hatten, nicht zueinander finden. Endlich erweist sich, dass die Gerüchte jeglicher Grundlage entbehren. Es kommt zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen Nasar und dem anderen Hirten, in Folge derer Dshamal Opfer eines tragischen Unfalls wird, als sie ihrem Mann das Leben rettet. Unaufhaltsam bahnt sich das Wasser des Kanals, der – auch mit Hilfe Dshamals – inzwischen gebaut wurde, seinen Weg durch die Wüste zum Baum von Dshamal...
Filmstab
- Regie
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- Chodshakuli (auch: Hodshakuli; Chodsha) Narlijew
- Drehbuch
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- Chodshakuli (auch: Hodshakuli; Chodsha) Narlijew
- Kamera
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- Christofor Triandafilow
- Darsteller
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- Muchamed Tscherkesow (Burdy-Aga)
- Mered Atachanow (Tugut-Aga)
- Chodshakuli (auch: Hodshakuli; Chodsha) Narlijew (Emin)
- Majagosel Aimedowa (Dshamal)
- Chommat Mullyk (Klytsch)
- Jelena Sjubrowskaja (Mascha)
- Baba Annanow (Nasar)
- Nikolai Smortschkow (Gromow)
- Chudaiberdy Nijasow (Mergen)
- Musik
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- Redshep Redshepow
- Synchronisation (Regie)
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- Inge Lindner
- Synchronisation (Autor)
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- Rosemarie Oppel
- Synchronisation (Schnitt)
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- Christine Wiese
Auszeichnungen
- XIII. Internationale Filmfestspiele Moskau (1981): Darstellerpreis - Majagosel Aimedowa