DOSHIWJOM DO PONEDELNIKA
Warten wir den Montag ab
Regie: Stanislaw Rostozki, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Sowjetunion
Gorki-Studio, Moskau, 1968
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2858
- Sonstiger Titel
- Wir werden den Montag noch erleben
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
An einem Donnerstag geschieht im Klassenzimmer der 9b einer sowjetischen Schule etwas Ungewöhnliches: eine wild umherflatternde Krähe, die den Unterricht stört, muss gefangen werden. Als das endlich gelungen ist, wirft die Lehrerin den mit einem Tuch umwickelten Vogel aus dem Fenster. Damit nehmen Geschehnisse ihren Anfang, die Schüler und Erzieher vor schwerwiegende Probleme stellen. Die fünfzehnjährigen Mädchen und Jungen fühlen sich als Persönlichkeiten, die ernstgenommen werden wollen. Scharf beobachten sie die "Großen", ehrlich und unerbittlich suchen sie nach der Übereinstimmung des in der Schule Gelehrten und Gelernten mit dem Alltag. Als sie am Freitag einen Aufsatz über die Vorstellung vom Glück schreiben müssen, formuliert der Gedichte schreibende, nachdenkliche Genka seine Ansicht so: "Glück ist, wenn man verstanden wird." Am Sonnabend aber stellt sich heraus, dass die im Lehrerzimmer aufbewahrten Aufsätze über das Glück der Klasse 9b verbrannt worden sind. Genka bekennt sich zu der Tat, die von der Literaturlehrerin Swetlana als Verbrechen bezeichnet wird. Dabei war sie es, die durch eine unverständliche Reaktion auf die Ansichten ihrer Schüler diese sicher nicht gutzuheißende Tat Genkas herausforderte. Nun stehen der Geschichtslehrer Melnikow, die schon ältere Lehrerin Swetlana, ihre junge Kollegin Natalia und der Direktor der Schule vor einer schweren Entscheidung. Und auch die Fünfzehnjährigen müssen über sich nachdenken. Was soll mit Genka geschehen? Erst am Montag aber wird die Entscheidung gefällt.
Filmstab
- Regie
-
- Stanislaw Rostozki