DWADZAT DNE BJES WOINY
Zwanzig Tage ohne Krieg
Regie: Alexej Jurjewitsch German, Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Lenfilm, 1976
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2760
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Simonows, Konstantin: "Zwanzig Tage ohne Krieg", Erzählung

(R: Alexej German, 1976) Grafiker: Joachim Fritsche
Kurzinhalt (Deutsch)
Kriegsweihnacht 1942. Der Frontberichterstatter Lopatin erhält den Auftrag, ins Hinterland zu reisen, um dort an einem Drehbuch zu arbeiten. Auf der Reise ins ferne Taschkent begegnet er Menschen, die von ihrem Schicksal erzählen. Der Krieg ist allgegenwärtig. Da ist die Frau eines Frontsoldaten, die voller Ungewißheit um das Leben ihres Mannes bangt, da ist der Fliegeroffizier, dessen Ehe dem Krieg nicht standhält, da ist die Familie, die den Tod des Sohnes betrauert, da ist der ehemalige Freund, der über sein Versagen im Kampf nicht hinwegkommt, da ist der Regisseur, der die Rolle der Kunst während des Krieges neu überdenkt. Lopatin muß auch eine ganz persönliche Entscheidung treffen. Er trennt sich von seiner Frau, die in Taschkent einem Theaterensemble angehört. Er begegnet Nika. Drei Tage währt die Liebe, die jedoch durch ihre Intensität Bedeutung für ein ganzes Leben erhält. Als er sich gewohnheitsmäßig im Schützengraben zusammenkauert, zählt Lopatin die Detonationen und erwägt: wenn noch drei Einschläge folgen und danach Stille ist, - bedeutet es, daß alles in meinem Leben gut wird. So geschieht es. Lopatin lächelt wieder mit den Augen und denkt an Nika.

(R: Alexej German, 1976)

(R: Alexej German, 1976)
Filmstab
- Regie
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- Alexej Jurjewitsch German
- Synchronisation (Regie)
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- Dagmar Nawroth