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Erkundung am Punkt 1144

Regie: Eckhard Potraffke, 21 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1981

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
580
Sonstiger Titel
Die Wiesners
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Helmut Wiesner ist Leiter einer Bohrbrigade, die in der südlichen Umgebung von Cottbus Braunkohlevorkommen erkundet und bestätigt. Vorrangig mit ihm, aber auch mit einigen Kollegen beschäftigt sich der Film.

Diesmal haben sie an dem von den Geophysikern bestimmten Punkt 1144 ihr Wohnwagenlager errichtet und die Bohrgeräte installiert. Die Arbeit der Brigade ist in drei Schichten eingeteilt. Nichts Spektakuläres geschieht; die Männer gehen ihrer alltäglichen Arbeit nach; fünf Tage in der Woche arbeiten sie am Bohrplatz, die Wochenenden verbringen sie zu Hause. Sie verdienen gut, und ihre Tätigkeit macht ihnen Spaß. Helmut Wiesner, der seit 20 jahren verheiratet ist und zwei Kinder hat, deutet einige Probleme an. Seine Frau muss mit den familiären Belastungen zumeist allein fertig werden. Die Arbeiter selbst haben nach Feierabend kein richtiges Zuhause, sondern müssen sich mit den eingeschränkten Möglichkeiten der Wohnwagen zufrieden geben. Oft ist die Dorfgaststätte die einzige Abwechslung.

Aber trotzdem will keiner diese Tätigkeit aufgeben.

Filmstab

Regie
  • Eckhard Potraffke
Drehbuch
  • Joachim (auch: Jochen) Niebelschütz
  • Eckhard Potraffke
Kamera
  • Jürgen Greunig
Schnitt
  • Monika Schäfer
Dramaturgie
  • Irmgard Ritterbusch
Ton
  • Hartmut Haase
  • Elmar Blimke
Produktionsleitung
  • Evert Beewen
Text
  • Joachim (auch: Jochen) Niebelschütz
Sprecher
  • Ulrich Anschütz
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