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FATA MORGANA

Fata Morgana

Regie: Cecilia Mangini, Lino Del Fra, 11 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Italien
1961
DEFA-Studio für Synchronisation

Länge in m
294

Kurzinhalt (Deutsch)

"Fata Morgana" wird der Zug genannt, der aus dem Süden Italiens kommt. Der Zug der Auswanderer, Arbeitslosen, der sogenannten "Terroni". Diese abwertende Bezeichnung ist in Norditalien für Süditaliener gebräuchlich.

Allzu lange haben sie darauf gewartet, dass das Wirtschaftswunder auch zu ihnen komme, und schließlich haben sie sich auf die Reise gemacht, mit allem, mit dem ganzen Zuhause auf den Armen. Sie haben sich aufgemacht, um das Wunder in den eigenen Städten zu finden, eine "Fata Morgana", die sich jedoch schnell in Nichts auflöst. Nicht viele sind es, die eine geregelte Arbeit finden. Die meisten sind arbeitslos, unterbeschäftigt, halbbeschäftigt, Saisonarbeiter.

Doch die "Fata Morgana" kommt immer noch an und setzt auf dem Bürgersteig ihre Ladung an Männern und Frauen, Koffern und Menschenwürde ab. Wohin gehen diese Leute? Sie vermehren das Heer der Lumpenproletarier, verstärken die Masse der flukturierenden Arbeiter, der Lohndrücker und Streikbrecher.

 

 

 

Filmstab

Regie
  • Cecilia Mangini
  • Lino Del Fra
Kamera
  • Luigi Sgambati
Schnitt
  • Renato May
Musik
  • Werther Pierazzuoli
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