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Günter de Bruyn. Zur Sache: Deutschland. Dresdner Reden

46 Min.
Deutschland
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1997

Film-/Videoformat
Betacam SP

Kurzinhalt (Deutsch)

Wechselndes Deutschlandbild; Selbstbezichtigung als typisch deutsch, wider die Theorie, Nationales sei veraltet; warum Entlarver von Mythen keinen Ausweg aus dem Problem der deutschen mit ihrer Vergangenheit weisen, sondern nur ihre eigenen Mythen produzieren; Geschichte als Last und Geschichtslosigkeit als Gefahr; Bedeutung der Französischen Revolution; verschiedene Züge des Nationalismus; Auswirkung der Nazizeit als einerseits sensibles Reagieren auf Nationalismus, andererseits Fixierung auf diese Zeit; Vergangenheitsbetrachtung unter dem Aspekt des Präfaschismus; verschiedene Nationalbegriffe, zum Beispiel der des 18. Jahrhunderts; Begriffsgeschichte Deutsch und Deutschland; Idee der Kulturnation; deutsche Kulturtradition als Gegenbild zum Dogma der zwei deutschen Staaten; Gründe für die negativ geprägte Diskussion zur nationalen Verbundenheit und Gegenargumente; wofür sich die Ostdeutschen mit dem Beitritt zur Bundesrepublik entschieden haben; Psychiater-Haltung der westdeutschen; sächsisch-preußische Spannung 1871; Carlo Schmids Verständnis von deutscher Zusammengehörigkeit; über Hans-Ulrich Wehler - Einleitende Gedanken zum Buch "Sieben Jahre, sieben Brücken" von Manfred Stolpe.

Filmstab

Kamera
  • Peter Petrides
Schnitt
  • Uwe Fritz
Ton
  • Jan Bendel
Person, primär
  • Günter de Bruyn
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