HANGYABOLY
Ameisennest
Regie: Zoltan Fabri, Farbe, Spielfilm
Ungarn
Mafilm 1. Studio, Budapest, 1971
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2711
- Sonstiger Titel
- Das Ameisennest
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Kaffka, Margit: "Ameisennest", Roman
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Nonnenkloster in Ungarn, am Ende des vorigen Jahrhunderts. Als die bisherige Oberin stirbt, kommt es zwischen Ordensschwestern zu einer heftigen Auseinandersetzung um die Wahl der Nachfolgerin. An der Spitze der einen Gruppierung steht die herrschsüchtige und allen Neuerungen feindliche Leona, an der Spitze der anderen die junge und kluge Virginia, die Reformpläne verfolgt, aber nicht selbst das Amt der Oberin übernehmen will, sondern für die Wahl der gleichgesinnten Magdolna eintritt.
Nicht unberührt von dieser Auseinandersetzung bleiben die jungen Mädchen aus der dem Kloster angeschlossenen Pensionatsschule. Helenka, die verwaiste Erbin eines großen Vermögens, wird von der Gruppe um Leona dazu gebracht, entgegen ihren eigenen Vorstellungen von ihrem künftigen Leben, Ordensnovizin zu werden, flieht aber dann - ein unerhörter Vorfall - aus dem Kloster. So hat sich der Konflikt unter den Nonnen immer mehr verschärft, als es zur Wahl der neuen Oberin kommt.
Filmstab
- Regie
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- Zoltan Fabri
- Synchronisation (Regie)
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- Dagmar Nawroth
- Synchronisation (Autor)
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- Wolfgang Woizick
- Synchronisation (Ton)
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- Helga Schwarz
- Synchronisation (Schnitt)
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- Gerda Marczinkowski