Ich schreibe
Regie: Karl Gass, 9 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1971
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 252
- Sonstiger Titel
- Das Schlichte; Schreibender Arbeiter Siegfried Brandt
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Film beschäftigt sich mit der gestalterischen und kulturellen Seite eines Arbeiters. Siegfried Brandt schreibt Gedichte, speziell Sonette, und setzt sich mit deren äußerer Form auseinander, Becher als Vorbild.
Er ist Schweißer und Reperaturschlosser im VEB Kombinat Zentronik Büromaschinewerk Sömmerda, Mitglied der Brigade "Technischer Fortschritt", die zu einer 9. Klasse Patenschaftsbeziehungen unterhält, wurde mit dem Ehrentitel "Aktivist" ausgezeichnet und ist mit der Führung des Brigadetagebuchs betraut.
Während man die Gedichte hört, sieht man den täglichen Alltag und Situationen, aus denen heraus diese Werke entstanden sind. Brandt erzählt über einen Sonetten-Kranz, in dem er sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt, ehrlich gegenüber sich und anderen. Dieser selbst auferlegten Forderung wird er in jedem seiner Gedichte gerecht.
Filmstab
- Regie
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- Karl Gass
- Drehbuch
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- Karl Gass
- Kamera
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- Peter Milinski
- Schnitt
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- Maja Ulbrich
- Ton
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- Kurt Kalischke
- Produktionsleitung
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- Kurt Kalischke
- Text
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- Karl Gass
- Sprecher
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- Karl Gass