Ilse Münz. Erinnerungen an das Exil in der Schweiz 1935
Regie: Thomas Grimm, 25 Min.
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1988
- Film-/Videoformat
- VHS
Kurzinhalt (Deutsch)
Zur Biografie bis 1933; als jüdische Kommunistin mit 18 Jahren ins Exil nach Paris; dort zunächst Tätigkeit im Organisationsbüro des Frauen-Weltkongresses gegen Krieg und Faschismus, später Übernahme der Leitung des Jugendarchivs im Institut zum Studium des Faschismus; 1935 Übersiedlung nach Zürich und warten auf ein Visum für die Fahrt nach Moskau zu ihrem Mann; in Zürich Handelsschulbesuch - Schreibmaschine, Stenographie; lebt von der Unterstützung einer vermögenden Tante; Bekanntschaft mit Arthur Koestler; durch ihn Einführung in das Rabenhaus, einem Treffpunkt bekannter deutscher Exil-Schriftsteller; Bekanntschaft mit Rudolf von Brentano und Thomas Mann; beeindruckt von Theateraufführung "Die Moorsoldaten" in der Inszenierung von Wolfgang Langhoff; wegen illegaler politischer Tätigkeit Verhaftung und 6 Tage Haft in Zürich; Ausweisung nach Frankreich, von dort aus Weiterreise zu den emigrierten Eltern nach England; im September 1935 Weiterfahrt in die Sowjetunion.
Filmstab
- Regie
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- Thomas Grimm
- Person, primär
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- Ilse Münz
- Person, sekundär
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- Arthur Koestler
- Rudolf Brentano
- Thomas Mann
- Wolfgang Langhoff