Joachim Herrmann vor dem Untersuchungsausschuß der Volkskammer. Die Anhörung
227'27 Min.
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1990
- Film-/Videoformat
- Digital Betacam; HighBand
Kurzinhalt (Deutsch)
Beruflicher Werdegang nach 1945; Tätigkeit im Zentralkommitee (ZK) der SED, speziell in der Kommission für Agitation, Mitgliedschaften und Ämter; Verfassung der DDR, Agitation, Propaganda und Medienpolitik der SED; Zusammenhang zwischen allgemeinen politischen Rahmenbedingungen und Medienpolitik der SED und eigenes Selbstverständis; über Medienkontrolle, Zensur und Selbstzensur und das Sputnik-Verbot; Bewertung des Verhältnisses zur Sowjetunion, insbesondere ab 1985; zur Usurpation des staatlichen Fernsehens durch die SED; zum Personenkult um Erich Honecker und über sein Verhältnis zu ihm; Arbeitsstil im ZK der SED; zur Reglementierung von Journalisten und zur "Gegner"-Argumentation; Entfremdung der Partei vom Volk; über den Auftrag der Abteilung Befreundete Parteien; Einflussnahme der SED auf die Politik der Blockparteien und Informationsfluss von den Blockparteien zur SED; die Nationale Front; erstes Erkennen der Kriesenzeichen und persönliche Einschätzung der DDR; das Asureiseproblem und Diskussionen um Sicherheitsauffassungen im Politbüro; über Fehleinschätzung der Ereignisse im Land sowie Sprach- und Handlungsunfähigkeit der Partei- und Staatsführung; die Ablösung Erich Honeckers und Günter Mittags im Politbüro; zur eigenen Verantwortlichekeit und Schuld, über Privilegien und seinen Rücktritt; über Erich Mielke, Ernst Mecklenburg, Egon Krenz, Rudolf Herrnstadt und Werner Lamberz
Filmstab
- Kamera
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- Steffen Sebastian
- G. Liepe
- Person, primär
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- Joachim Herrmann
- Person, sekundär
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- Egon Krenz
- Rosa Luxemburg
- Erich Mielke
- Karl Liebknecht
- Rudolf Herrnstadt
- Werner Lamberz
- Günter Mittag
- Erich Honecker
- Ernst Mecklenburg