KALINA KRASNAJA
Kalina Krassnaja
Regie: Wassili Makarowitsch Schukschin, Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Mosfilm, 1974
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2876
- Sonstiger Titel
- Roter Holunder; Kalina Krasnaja
- Anlaufdatum

(R: Wassili Schukschin, 1974) Grafiker: Günter Wongel
Kurzinhalt (Deutsch)
Nach langjähriger Haft wird ein kräftiger Mann mittleren Alters aus dem Gefängnis entlassen. Wenig Hoffnung nimmt er mit hinaus in die Freiheit. Schon einige Male zuvor hatte er versucht, wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Doch er traf nicht die richtigen Menschen und in einer Atmosphäre des Misstrauens und der Gleichgültigkeit vermochte er sieh nicht zu wandeln.
Jetzt fährt er aufs Land. Eine Kolchosbäuerin hat ihm ins Gefängnis geschrieben. Wird das endlich der Mensch sein, der ihm helfen kann?
Im Dorf begegnet der entlassene Strafgefangene wiederum Misstrauen. Aber die Bäuerin, die ihm schrieb, steht zu ihm. Und andere treten bald an ihre Seite. Noch immer von Bitterkeit und Resignation gepeinigt, Rückfällen in das alte verantwortungslose Dahinleben ausgesetzt, bekommt der Mann allmählich Boden unter den Füßen. Er beginnt zu fühlen, dass das Bild von der Gesellschaft, das er sich zurechtzimmerte, nicht stimmt. Dass es Menschen unterschiedlicher Reife gibt, dass nicht alle die Möglichkeiten sozialistischen Lebens ausnutzen, aber das Viele bereit sind ihm zu helfen. Der ehemalige Strafgefangene wird zum Pflüger, der die Erde für neue Saat vorbereitet. Er beginnt, im Kolchos heimisch zu werden, zu sich selbst und zu den anderen zu finden. Da fällt er in die Hände seiner ehemaligen Bande.

(R: Wassili Schukschin, 1974)

(R: Wassili Schukschin, 1974)
Filmstab
- Regie
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- Wassili Makarowitsch Schukschin
- Drehbuch
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- Wassili Makarowitsch Schukschin
- Kamera
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- Anatoli Sabolozki
- A. Bobrow
- Schnitt
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- Jelena Michailowa
- Darsteller
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- Lidija Nikolajewna Fedossejewa-Schukschina (Ljuba)
- Wassili Makarowitsch Schukschin (Jegor Prokudin)
- Iwan Ryshow (Ljubas Vater)
- Marija Skworzowa (Ljubas Mutter)
- Alexej Wanin (Pjotr)
- Maria Winogradowa (Soja)
- Efimia Bystrowa (Jegors Mutter)
- Shanna Prochorenko (Untersuchungsrichterin)
- Lew Durow (Kellner)
- A. Gorbenko (Kolja)
- Nikolai Grabbe
- Nikolai Pogodin
- Georgi Burkow
- Oleg Kortschinow
- Tatjana Gawrilowa
- Artur Makarow
- Musik
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- Pawel Tschekalow
- Kostüm
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- A. Dokutschajewa
- Maske
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- I. Baikowa
- Synchronisation (Regie)
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- Margot Spielvogel
- Synchronisation (Autor)
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- Harald Thiemann (Dialog)
- Synchronisation (Sprecher)
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- Johanna Clas (Ljuba)
- Fred Düren (Jegor Prokudin)
- Helmut Müller-Lankow (Ljubas Vater)
- Lotte Loebinger (Ljubas Mutter)
- Dietmar Richter-Reinick (Pjotr)
- Evamaria Bath (Soja)
- Trude Brentina (Jegors Mutter)
- Irmelin Krause (Untersuchungsrichterin)
- Klaus Mertens (Kellner)
- Lutz Riemann (Kolja)
- Synchronisation (Ton)
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- Heinz Dubrow
- Herbert Müller
- Synchronisation (Schnitt)
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- Vera Thillmann