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Karl-Eduard von Schnitzler

550 Min.
Deutschland
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1991

Film-/Videoformat
Betacam SP

Filmstab

Interview
  • Thomas Grimm
  • Lutz Rentner
Person, primär
  • Marta Rafael-Schnitzler
  • Karl-Eduard von Schnitzler
Person, sekundär
  • Charlotte (Spitzname: Lotte) Ulbricht (geb. Kühn)
  • Heinz Adameck
  • Walter Ulbricht
  • Konrad Hermann Joseph Adenauer
  • Werner Lamberz
  • Wolfgang Harich
  • Karl Dönitz
  • Werner Höfer
  • Peter Weiss
  • Michail Gorbatschow
  • Fritz Schenk
  • Joachim Herrmann
  • Walter Janka

Langinhalt

Herkunft; Kindheitserinnerungen; Familienatmosphäre; politische Ambitionen der Mutter; über seine Brüder; über die Familien Schnitzler und von Stein; über seine Schulzeit, Berufsentwicklung; Tod des Vaters; Widerstandstätigkeit; Meinung zum Mauerfall; Einberufung zur Wehrmacht; Teilnahme am Krieg; Strafbataillon; Verwundungen; Widerstand in Frankreich; Überlaufen; Ursachen seines Antifaschismus; Überfahrt nach England; Prügelei mit Staatssicherheit (SS)-Offizieren; Verhör durch kanadischen Geheimdienst; England; antifaschistische Tätigkeit in Kriegsgefangenschaft; Tätigkeit für BBC; Rundfunkarbeit in Ascott; Rückkehr nach Hamburg 1944; Leiter des Frauenfunks; Tätigkeit als Kommentator; ab 1945 Intendant in Köln Nordwestdeutscher Rundfunk (NWDR); Karl Dönitz; über Konrad Adenauer; BBC als journalistische Schule; Hinauswurf bei NWDR; Übersiedlung nach Berlin; über Werner Höfer; über den NWDR; keine antifaschistisch-demokratische Entwicklung in Westdeutschland; über die Entnazifizierungslager der Alliierten; Vergleich zwischen DDR und Nazideutschland; eigene Position nach der Wende; Episode bei einer TV-Sendung in Holland zum Thema Deutsche, Ausführungen zum Thema historische Vergleiche; Übersiedlung nach Berlin; Teilnahme am Nürnberger Prozeß als Kommentator; wieder zum historischen Vergleich, DDR, Staatssicherheit; über seine Sendung "Treffpunkt Berlin" beim Berliner Rundfunk; über Markus Wolf als Rundfunkjournalist; Zusammenarbeit mit westdeutschen Journalisten; Zensur; Besetzung des Berliner Rundfunk im Funkhauses Masurenallee 1952; über Peter Huchel, deutsche Einheit, kalter Krieg; über Walter Janka, Wolfgang Harich, Ereignisse um deren Verhaftung; über Walter Ulbricht und seine Politik und Stalinismus; über den 17. Juni 1953; kalter Krieg; sozialistische Politik; über den Schwarzen Kanal, Inhalt und Ziel; Rechtfertigung der Abschottung der sozialistischen DDR vor dem Westen, zur Mauer; Schwarzer Kanal - über Argumentationsstil und Sprache, Einschaltquoten, Zuschauerpost; Informationspolitik der SED, Erfolg beziehungsweise Mißerfolg seiner eigenen Propaganda; über seine Reportagen; Gründe für die Niederlage des Sozialismus; über die Wende und den Fall der Mauer; Patenschaft mit Grenztruppeneinheit, Weihnachtsfeier; Feindbild, Notwendigkeit von Grenzen; über den Gedanken einer deutschen Konföderation, Geschichte der Wiedervereinigungsgedanken; über Walter Ulbricht, Lotte Ulbricht; über Werner Lamberz und dessen Tod; DDR-Fernsehen, Heinz Adameck; Beurteilung des Zusammenbruchs der DDR, der SED-Politik; Karl-Eduard von Schnitzler vor Fernseher, kommentiert Bundesliga-Spiel; Schnitzler im Rasenden Roland/Rügen, erzählt Anekdoten; ; über Rügenfestspiele; über die Resonanz der Rüganer zu seiner Rügen-Reportage, zum Heimatbegriff, Vaterlandsbegriff; über Wiedervereinigung, persönliche Emotionen, zur Strafverfolgung politisch Verantwortlicher, politische Verantwortlichkeit, eigene Position; Fühlt er sich als geistiger Kulturträger benutzt? Was ist Freundschaft?; über Beziehung zu Peter Weiss; Was ist Liebe?; beim Kaffeetrinken im Bahnhofs-Café; über Haß als Kehrseite der Liebe, kurze Einschätzung seines Lebens, sein schwächster Charakterzug; über den Selbstmord seines ältesten Sohnes, Verhältnis zu Kindern, seine Ehen, über Rückübertragung von Eigentum, noch vorhandene Lebensziele und -wünsche; Wie sollte Deutschland sein?; Schnitzler an Schreibmaschine in Wintergarten bei Arbeit an seinem Buch "Armes Deutschland"; Wintergarten von außen; Schnitzler zeigt Fotos, spricht über die Konföderationsidee Ulbrichts; Schnitzler im Arbeitszimmer, zitiert aus einem seiner Manuskripten beim BBC (Kritik Dönitz), politische Zensur bei BBC; Schnitzler in Berlin-Adlershof, ehemaliger Deutscher Fernsehfunk (DFF), in seinen ehemaligen Arbeitszimmer mit Zentralkommittee (ZK)-Telefon; Schnitzler schildert, wie vom ZK der SED Inhalt und Form der "Aktuellen Kamera" vorgegeben wurde, über Joachim Herrmann; Wie würde Schnitzler heute einen Schwarzen Kanal gestalten; Schnitzler sieht Joachim Herrmann bei der Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss (UA) der Volkskammer der DDR; Schnitzler im ehemaligen Studio, Treppenhaus, Kantine Adlershof; Schnitzler und Martha Rafael mit Drehteam in Kneipe; Schnitzler am Bahnhof Putbus/Rügen, Fahrt mit Rasendem Roland; über Perestroika und Michail Gorbatschows Politik; Schnitzler beantwortet Fragenkatalog zu seiner Person und zur politischen Situation, zur eigenen Verantwortung; Schnittbilder Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Schnitzler spricht über Familienstammbaum (Foto Lamberz/Castro); Fotos: Stammbaum; Außenaufnahmen in Berlin-Dahlem: Hohen Ähren, Wohnhaus Schnitzlers, Landgut Dahlem, Gaststätte Alter Krug, St. Annenkirche, U-Bahnhof Dahlem-Dorf, Schnitzler geht durch Dahlem.

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