Karl Friedrich Schinkel
Regie: Ellen Richardt, 20 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1981
- Film-/Videoformat
- 16 mm; 35 mm
- Länge in m
- 557
- Sonstiger Titel
- Klassizismus; Schinkel
- Englischer Titel
- Karl Friedrich Schinkel
Kurzinhalt (Deutsch)
Karl Friedrich Schinkel, der Baumeister Berlins, der Städteplaner und Architektur-Theoretiker, der Bauorganisator und Denkmalplfleger, lebte und wirkte vor rund 200 Jahren. Seinem Schaffen war eine umfangreiche Ausstellung in Berlin, der Hauptstadt der DDR, gewidmet. Die Sonderausstellung im Berliner Alten Museum wird vom Politbüromitglied Kurt Hager, Konrad Neumann und vom Kulturminister Hans Joachim Hoffmann eröffnet. Der Film zeigt Impressionen dieser Ausstellung. Neben Schinkels Biographie werden auch seine wichtigsten Werke vorgestellt und mehrfach wird das humanistische Weltbild, welches ihn maßgeblich prägte, betont. Hierauf begründet sich auch die Vorbildfunktione des Künstlers für die Jugend der DDR. Die von Schinkel gelernte Verbindung von Zweckmäßgkeit und Schönheit in der Architektur versucht der Film abschließend anhand des DDR Plattenbaus zu demonstrieren.
Filmstab
- Regie
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- Ellen Richardt
- Drehbuch
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- Ellen Richardt
- Kamera
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- Klaus Schulze
- Schnitt
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- Rita Blach
Kurzinhalt (Englisch)
Around 200 years ago lived Karl Friedrich Schinkel, the great architect of Berlin, extraordinary town-planner and theoretician who also developed outstanding skills in organizing building work and devoted himself to the preservation of monuments. A comprehensive exhibition of his work was held in Berlin, capital of the GDR. This film looks at the exhibition and presents Schinkel through his works.