KILENC HONAP

Kurzinhalt (Deutsch)

Juli, auf dem Lande aufgewachsen, geht in die Stadt, um einen neuen Anfang zu finden. Diesen macht sie sich nicht leicht, tags im Hüttenwerk, abends über den Büchern (sie ist Fernstudentin, hat das Ziel, Agronomin zu werden), am Wochenende bei ihrem Jungen, den die Großmutter betreut. Dort trifft sie bisweilen auch den Vater des Kindes, einen verheirateten Mann, Universitätsprofessor, mit dem sie noch achtungsvolle Freundschaft verbindet. An neue Liebe will Juli vorerst nicht denken, ein sinnvolles Leben will sie sich aufbauen, die Möglichkeiten nutzen, die Gesellschaftsordnung und Gesetzgebung ihr bieten. So wehrt sie sich gegen das Gefühl für den jungen Ingenieur János und gegen sein beharrliches Werben. Als sie sich doch entscheidet für ihn, tut sie es ganz, aber auch mit dem Anspruch auf ganze, echte Partnerschaft, nicht gleichbedeutend mit Ehe für sie. János will heiraten, möglichst bald, will die fixe Idee von seiner Traumfrau verwirklichen: Hausfrau, Mutter und Geliebte.

Filmstab

Regie

• Márta Mészáros