Klaus Staeck

Kurzinhalt (Deutsch)

Klaus Staeck als Künstler und Graphiker; Hersteller von politischen Plakaten; Werbeplakate; Massenkunst; Verteidigung eigener Positionen; Beziehung zur SPD; Biographie: in Pulsnitz geboren, Vater: Buchhalter, in Bitterfeld aufgewachsen; Bewerbung zum Studium für das Fach Architektur; in Bitterfeld als Kunstlehrer tätig; Ost-Abitur wurde nicht anerkannt, hat Abitur nachgemacht; Jurastudium; öffentliche Anerkennung; Nürnberg: Plakatentwurf "Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?"; Plakataktion: "Die Reichen müssen noch reicher werden, deshalb CDU!"; 1976 Angriffe gegen Staeck wegen "Budenbildersturm"; Plakate in Bonn in der Parlamentarischen Gesellschaft; Aktionen und Wirkung; erste Ausstellung in der DDR Strausberger Platz in der Galerie Arkade; Buch "Die Gedanken sind frei" (erschienen in der DDR); Eulenspiegelverlag plant Buch über Staeck; Herzfelde schrieb Vorwort; Plakat "Die Gedanken sind frei"; Wendezeit 1989/90: Staeck ist schnell in die geöffnete DDR gekommen; Forderung nach Politisierung der Kunst; SPD in der Zeit 3. Bitterfelder Konferenz; "Wie sollen erkämpfte Rechte verteidigt werden, wenn sich niemand binden will?" (Partei, Gewerkschaften; Amnesty International); Anti-ADAC-Kampagne; Vorstellung einer solidarische Gesellschaft; Ökosteuer; Kritik an Big Brother; Überwachungsstaat; Privatsender; Erfahrungen mit Postkarten, Beispiel: "Kulturen eines Amtsarsches", Firma Boehringer Mannheim (Arzneimittelhersteller); Schilderung einiger Gerichtsprozesse; Ausstellung im Museum für Arbeit und Technik in Mannheim; Plakat "Der Aktionär ist das größte Säugetier"; Franz Josef Strauß und das Plakat "Entmannt alle Wüstlinge"; Kohl-Plakate: "Wir haben die Lüge regierungsfähig gemacht", "Der Lügenbaron"; Gewinn der Verleumdungsprozesse; Resonanz der Öffentlichkeit auf die Kohl-Plakate; Plakat "Nulllösung"; CDU-Plakat Wahlkampf: "Blühende Landschaften wählen"; Talkrunde bei Biolek: Staeck behauptet, CDU-Plakat sei von ihm; Selbstcharakterisierung Staeck als Sisyphus-Typ, der immer Arbeit hat

Filmstab

Regie

• Thomas Grimm

Interview

• Thomas Grimm

Person, primär

• Klaus Staeck

Person, sekundär

• Franz Josef Strauß
• Alfred Biolek
• Helmut Kohl
• Wieland Herzfelde