KOGDA SHENSCHTSCHINA OSSEDLAJET KONJA
Wenn eine Frau das Pferd sattelt
Regie: Chodshakuli (auch: Hodshakuli; Chodsha) Narlijew, Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Turkmenfilm, 1974
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2483
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Zeit und Ort: Die ersten Jahre nach dem Sieg der Sowjetmacht in einem turkmenischen Dorf. - Artykgul, Tochter eines Bauern, wird vom eigenen Vater zum Tatort der Tötung eines Mädchens durch Basmatschen geschleift. Sie soll abgeschreckt werden, die neuen Wege zu gehen und jahrhundertealte Überlieferungen zu verletzen. Die Untat wird von Rotarmisten verhindert. Zu ihnen gehört Arad, der Mann, dem Artykgul fürs Leben verbunden ist. Er veranlasst Artykgul, nicht ins Elternhaus zurückzugeben, sondern sich in der Stadt als Lehrerin und Krankenschwester ausbilden zu lassen. So geschieht es. Auch nach ihrer Rückkehr ist es noch schwer, die Dorfbewohner dem Einfluss des alten Beis zu entziehen. Der einstige Feudalherr ist zwar entmachtet, doch lenkt er aus dem Hintergrund den konterrevolutionären Widerstand der Basmatschen. Sein Sohn Hommad will die schöne Dangatar, eine Waise, gegen ihren Willen zu seiner dritten Frau machen. Die Lehrerin tritt ihm unerschrocken entgegen, verhindert die Heirat, kann aber den Tod Sachrars, der zweiten Frau Hommads, nicht abwenden. Sachra wird von ihm erschlagen, weil sie ihm ihren Hass ins Gesicht gesagt hatte. Der Mörder wird festgenommen, kann jedoch in einem Augenblick der Unachtsamkeit seinen Bewacher hinterrücks umbringen, kann entfliehen und, zusammen mit Kumpanen, Artykgul nachjagen, die auf einem Wagen die tote Sachra aus dem Dorf bringt. Hommad lässt die Lehrerin auf eines der großen Wagenräder fesseln und das Pferd vor dem Wagen zum Galopp antreiben. Die Gefolterte stirbt.
Filmstab
- Regie
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- Chodshakuli (auch: Hodshakuli; Chodsha) Narlijew