KOSENIE JASTRABEJ LUKY
Die Mahd der Habichtswiese
Regie: Stefan Uher, 81 Min., Farbe, Spielfilm
Tschechoslowakei
Filmstudio Koliba, Bratislava, 1981
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2217
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Die Zeit der Heumahd ist da. Überall auf den Wiesen sieht man die Familien arbeiten - eine schöne Zeit war das schon immer. Nur der alte Hudec hat in diesem Jahr keinen Anteil daran, und seine ehemalige Wiese, die "Habichtswiese", weitab vom Dorf, wird wohl auch diesmal ungemählt bleiben. Hudec allein schafft es nicht. Zwar hat er auch drei Söhne großgezogen, doch die sind längst aus dem Haus und lassen sich immer seltener daheim blicken, Martin, der älteste, ist Redakteur bei der Zeitung geworden. Er will ein Buch schreiben. Auch einen Trabant hat er sich gekauft. Leider trinkt er, ziemlich viel, wie seine Frau sagt. - Der zweite, Jano, ist bestens situierter Automechaniker, fährt einen Mercedes und hat nahezu alles, auch eine tüchtige Frau und eine bildhübsche Tochter. - Auch Fero, das Nesthäkchen, ist inzwischen ausgeflogen. Er studiert und soll Arbeit bekommen in Kosice. Und da sollte nicht wenigstens Fero zurückkommen?! Hudec beschließt, alle Kinder telegrafisch "in einer dringenden Familienangelegenheit" zum Wochenende nach Hause zu bitten.
Filmstab
- Regie
-
- Stefan Uher