Lautaro
Regie: Juan Forch, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1977
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 519
- Trickart
- Flachfigurenfilm
- Englischer Titel
- Lautaro
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Chilenische Sage
Kurzinhalt (Deutsch)
Das indianische Volk der Mapuchen bittet in schwierigen Situationen, bei Dürre und Krankheit, stets die Götter um Hilfe. Als die spanischen Eroberer mit ihren Pferden ins Land kommen, erscheinen sie den Indianern als überirdische Wesen, und die Macht ihrer Götter versagt. Die Spanier nehmen viele Ureinwohner gefangen, um sie zu Sklaven zu machen. Der Indianerjunge Lautaro entdeckt in der Gefangenschaft, daß die Eindringlinge nur Menschen sind und keine göttlichen Kräfte besitzen. Er lernt, ihre Waffen zu gebrauchen und organisiert den Widerstand der Indianer gegen die Eroberer.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Juan Forch
- Drehbuch
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- Juan Forch
- Kamera
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- Hans Schöne
- Schnitt
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- Hanna Fürst (geb. Knieriem)
- Dramaturgie
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- Marion Rasche
- Hannelore Holz
- Musik
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- Bernd Wefelmeyer
- Ton
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- Heinz Kaiser
- Produktionsleitung
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- Helga Kurth
- Text
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- Juan Forch
- Marion Rasche
- Gestaltung
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- Hernando León
- Ingrid Gubisch
- Animation
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- Vivienne Forch (Puppenführung)
- Sprecher
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- Michael Christian
Kurzinhalt (Englisch)
The Mapuche tribe asks their Gods for help in difficult situations, including illness and drought. When the Spanish conquerers on their horses invade their country, the indigenous people think that they are aliens. The Spaniards capture and enslave many of the Mapuche tribe. Lautaro, a young captured native, realizes that these aliens are human beings without any divine power. He learns to use their weapons and organizes a resistance movement against the intruders.
(source: University of Massachusetts (UMASS) - DEFA Film Library)