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Manfred Stolpe. Im Dienst der Kirche und der Demokratie

Regie: Thomas Grimm, 45 Min.
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1990

Film-/Videoformat
Betacam SP

Kurzinhalt (Deutsch)

Über das Jahr 1984 in der DDR; Jugendarbeit unter dem Dach der Kirche; gesellschaftliche Veränderungen Anfang der 80er Jahre; 1987 gesellschaftliche Öffnung (Kirchentag, Karl Friedrich von Weizsäcker, Duldung von Opposition in der DDR, Öffnung im ideologischen Bereich, Dialogpapier SED/SPD); 1987: Staatsbesuch Erich Honeckers in der BRD, Aktionen um die Zionskirche; gesellschaftliche Rolle der Kirche (Ausreise- und Haftfragen); 1984: Bundessynode in Greifswald (Friedensbewegung); 1975: Helsinki-Konferenz - Einleitung des europäischen Entspannungsprozesses; 1988: Reiseverordnung - Auswirkungen der Bemühungen um die Reisefreiheit; Schabowskis "Tonbandaffäre"; Dialog regierender Politiker aus Ost und West und Kirchenvertretern über mögliche Öffnung der Mauer; 4. November 1989: Höhepunkt der demokratischen Revolution (Ursachen für die Massensdemonstrationen: Wahlbetrug im Mai, Grenzöffnung Ungarns und unkontrollierte Bevölkerungsabwanderung, erstarkende Bürgerrechtsbewegung, Konflikte innerhalb der SED); rückblickend über die historische Bedeutung, Möglichkeit und Legitimität der DDR; Menschenrechtsbewegung in der DDR und deren allgemeines Wertesystem; sozialistische Utopien Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs.

Filmstab

Regie
  • Thomas Grimm
Kamera
  • Rolf Schnieders
  • Paul Stutenbäumer
Ton
  • Martin Hübner
Person, primär
  • Manfred Stolpe
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