Monika
Regie: Richard Cohn-Vossen, 23 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1975
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 636
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über die junge Frau Monika Töpper aus der Ortschaft Gebersdorf im Kreis Neuhaus/Thüringen. Seit dem Tod ihrer Mutter im Jahre 1970 hat sie die Aufgabe übernommen, für ihre beiden Brüder und den 72-jährigen Vater zu sorgen. Ihr ursprünglicher Berufswunsch war Kinderpflegerin, aber es kam anders und nach der Lehre in einem handwerklichen Betrieb arbeitet sie jetzt mit Freude als Porzellinerin. Ihre Phantasie lässt sie immer wieder auf etwas "Großes" in ihrem Leben hoffen, sie fühlt sich dazu in dem kleinen Ort berufen und möchte auch dem Drang nach der großen Welt da "draußen" nachgeben, ihre Pflicht der Familie gegenüber hindert sie aber daran. Der Parteisekretär im Porzellanbetrieb beobachtet und erkennt die Fähigkeiten der FDJ-Sekretärin Monika und schlägt sie als Kandidatin für den Kreistag vor. Nach der Wahl wird Monika Abgeordnete der FDJ in der Kommission Gesundheit und Sozialwesen, sie nimmt sich der Wünsche und Probleme der Altenheimbewohner im Kreis Neuhaus an, ihre anfängliche Unsicherheit versucht sie zu verbergen, geht aber gestärkt später ihren Weg. Folgerichtig schlägt sie die Kreisleitung zum Fernstudium vor, sie nimmt trotz Warnungen aus ihrem Umfeld diese Aufgabe an und erkennt, dass dies schon zu den "großen Aufgaben" gehört, die sie in ihrer Phantasie sah. Ernüchternd, aber voller Hoffnung muss sie erkennen, dass sie, auch wegen ihres Freundes, die kleine Welt von Gebersdorf verlassen muss, bis dahin kümmert sie sich trotz ihrer vielen Aufgaben um die Familie.
Filmstab
- Regie
-
- Richard Cohn-Vossen
- Drehbuch
-
- Richard Cohn-Vossen
- Kamera
-
- Michael Zausch
- Schnitt
-
- Angelika Arnold
- Dramaturgie
-
- Ursula Meinhard
- Musik
-
- Kurt Zander
- Ton
-
- Elmar Blimke
- Rolf Prochazka
- Produktionsleitung
-
- Günter Zaleike
- Franz B. Romanowski
- Sprecher
-
- Richard Cohn-Vossen
- Person, primär
-
- Günter Gralwitz
- Alwin Reiner
- Monika Töpper
- Lutz Töpper
- Person, sekundär
-
- Johannes Töpper
- Alfred Töpper
Langinhalt
0:00:00
Vorspann mit Titeleinblendung: Ein Film des DEFA-Studios für Kurzfilme. DDR © 1975. "MONIKA". Umschnitt auf die erzählende Monika (halbnah) (O-Ton) "Ich gehe gerne tanzen, fast jeden Sonnabend in Lichte/Schmiedefeld. Abends fahren wir mit dem Zug immer und zurück laufen wir immer die 6 Kilometer". Fahraufnahme mit Blick aus einem Zugfenster auf den Ort Gebersdorf im Kreis Neuhaus/Thüringen (halbtotal). Fahraufnahme am Ort Lichte vorbei (halbtotal). Blick durch das Hausfenster auf die Wäsche waschende Monika (halbnah) (O-Ton) "Ich wasche jeden Samstag...wir sind hier 4 Mann mit mir. Mein Vater Alfred ist 72 und meine zwei Brüder, der Johannes ist 16 und der Lutz 11. Die Mutter ist vor 5 Jahren gestorben ich bin die einzige Frau im Haus mit 20 Jahren". Umschnitt
0:02:07
Fotoeinblendung der Familie Töpper ohne die Mutter vor ihrem Haus (nah). Blick durch das Hausfenster auf die Dorfstraße von Gebersdorf (halbtotal). Fahraufnahme durch ein Waldstück mit Blick durch die PKW-Frontscheibe (halbtotal). Blick in einen handwerklichen Porzellanbetrieb in Lichte (halbtotal). Schwenk über die Kapseln mit Porzellan im Brennofen (halbnah). Arbeiter feuert den Rundofen an (halbnah). Arbeiter mauern den Ofeneingang zu (halbnah). Kapseldreher Alwin Reiner an einer Drehscheibe (halbnah). Kommentar: "Dieser Betrieb in Lichte, bis 1972 noch privat, bildet heute Lehrlinge aus...die Kapseln schützen das Porzellan vor den Flammen. In den elektrischen Kammeröfen werden keine Kapseln mehr benötigt, ein Beruf stirbt, der des Kapseldrehers...". Frage aus dem Off an Alwin Reiher: "Macht die Arbeit noch immer Spaß"? Alwin (halbnah) (O-Ton) "Na ja...mir macht es Spaß, das ist das schöne...ich mach meine Arbeit...". Alwin arbeitet weiter an der Kapsel bei seinen Erzählungen (halbnah). Umschnitt
0:04:42
Monika im Bus nach Lichte (halbnah). Kommentar: "Porzellanlehrling Monika Töpper will nicht das es so bleibt wie früher, sie kennt das Berlin der X. Weltfestspiele, sie war in Leipzig...von dieser Welt da Draußen Besitz ergreifen ist ihr berechtigter Anspruch". Blick auf Monika neben einer Freundin im schaukelnden Bus (halbnah). Umschnitt auf den Brenner und Parteisekretär des Porzellanbetriebes Günter Gralwitz (halbnah) (O-Ton) "...und hier als FDJ-Sekretärin habe ich sie beobachtet ihre Arbeit, die ganze politische, ideologische Arbeit die sie hier gemacht hat als Sekretärin, hat sie einwandfrei und gut gemacht, die Monika. Ich habe sie so lange beobachtet und habe hier mit meiner Parteileitung abgesprochen das ich die Monika Töpper als Kandidatin gewinne...". Umschnitt. Schwenk über die Werkstatt eines Porzellanbetriebes (halbtotal). Monika bei den vorbereitenden Arbeiten für den Guss von Likörflaschen (halbnah) (O-Ton). Schwenk von Monika auf ihre Kollegin am Arbeitsplatz (halbnah) (O-Ton). Umschnitt
0:06:31
Blick durch das Fenster auf die waschende Monika (halbnah). Frage aus dem Off: "Wir waren bei dem Porzellan stehen geblieben. Du sagtest das ist eigentlich eine zufällige Sache". Monika unterbricht das Wäsche waschen (halbnah) (O-Ton) "Ja, weil ich eigentlich den Beruf einer Kinderpflegerin erlernen wollte, und das war so irgendwie die letzte Rettung, der einzige Beruf der mir dann doch imponiert hat, dann bin ich doch in die Porzellanfabrik gegangen". Frage aus dem Off: "Und wie stellst Du Dir das vor ein ganzes Leben lang Porzellan zu machen"? Monika (O-Ton) "Ja, das ist doch abwechslungsreich unsere Arbeit, trotzdem mal ne andere Figur, und man sieht es entsteht doch was anderes wenn sie mal fertig ist, und mein Leben lang, na ja, wenn es klappt möchte ich dann irgendwie doch mal weiter lernen und dann ist das doch irgendwie abwechslungsreicher wenn ich meinen Meister hab, das ist dann auch wieder andere Aufgabe und so. Keramikingenieur so weit will ich nicht, ich will nur Meister werden". Umschnitt in den Betrieb von Monika (halbtotal). Monika füllt die Formen für Likörflaschen (halbnah). Schwenk über die Frauen beim Frühstück am Arbeitsplatz (halbtotal). Monika begutachtet eine gegossene Form (halbnah) (O-Ton) "Die sieht heute so komisch aus, habt ihr daran was neues gemacht, die sieht ganz anders aus". Umschnitt
0:08:35
Männer zünden in der Dunkelheit Kerzen in den Laternen an (halbnah). Schwenk über die kleinen Kinder mit ihren Laternen in Gebersdorf im Mai 1974 (halbnah). Fackel- und Laternenträger gehen hinter einer spielen Dorfkapelle her (halbtotal) (O-Ton). Fahraufnahme durch den Ort Gebersdorf mit Blick auf die marschierende Kapelle (halbtotal) (O-Ton). Blick (von oben) auf den abendlichen Umzug im Dorf (halbtotal). Kommentar: "Gebersdorf am Vorabend der Kreistags- und Gemeindewahlen...alle ziehen mit sodass kaum Zuschauer übrig bleiben...in diesem Mai wurde die 18 jährige, gerade ausgelernte Porzellinerin aus dem unscheinbarsten Haus im Ort Abgeordnete im Kreistag von Neuhaus, und historisch gesehen war das neu". Frau schaut aus einem Haus dem Treiben zu (halbnah). Monika am Straßenrand (halbtotal). Blick auf den Umzug im Dorf während des Rückweges (halbtotal) (O-Ton). Lutz Töpper mit einer Laterne (halbnah). Umschnitt
0:10:19
Blick auf Spaziergänger auf der Dorfstraße von Gebersdorf (halbtotal). Kinder mit Fahrrädern am Ortsteich (halbtotal). Schwenk vom Spiegelbild auf das Haus mit Aufschrift "Brauerei und Restauration Max Dietz" (halbtotal). Laufende Kinder auf der Dorfstraße (halbtotal). Kommentar: "Sich Gedanken machen auf diesem begnadeten Erdenfleck, am Stammtisch, beim Bier, sich erinnern. Auch Monika macht sich Gedanken in dieser für sie zu klein gewordenen Welt die einen gefangen hält und die Träume daran hindert sich in scharfen Konturen zu zeichnen". Blick auf die Dorfkirche und die umgebenen Fachwerkhäuser (halbtotal). Umschnitt auf Monika, ihren Bruder Lutz und dem Reporter auf einer Wiese bei einem Picknick (halbtotal) (O-Ton) "Doch, ich hab mir schon oft Gedanken gemacht, aber das ist mehr Irrsinn was ich mir vorgestellt hab. Zum Beispiel Phantasie, da sind meistens solche Dinge die wahrscheinlich nie irgendwie in Erfüllung gehen. Aber wenn ich mir vorstelle das irgendetwas Großes auf mich zukommt, doch, das denke ich mir, und...". Rückwärtszoom (von oben) vom Dorfkern auf den Ort Gebersdorf im Tal (halbtotal). Frage aus dem Off: "Also Du meinst das was Du im Moment leistest vielleicht noch nicht das Große ist"? Monika (halbnah) (O-Ton) "Ach, überhaupt nicht, zur Zeit ist das das Minimum was ich überhaupt besitz...ich trau mir schon was zu seit 3 Jahren, etwas Großes zu vollbringen und da muß ich eigentlich viel noch an mir selbst arbeiten, das ich das überhaupt kann erreichen, die Phantasie mal in Erfüllung zu bringen". Umschnitt. Blick (von oben) auf den kleinen Friedhof von Gebersdorf (halbtotal). Dampflokomotive fährt durch das Tal (halbtotal). Umschnitt
0:13:11
Kommentar: "Ein Jahr ist um, was wird aus Träumen die einen in die Ferne locken? Wirklichkeit, oder auch nicht? Das Große, was ist daraus geworden"? Umschnitt. Monika betritt mit einer anderen Abgeordneten einen Raum im Altersheim mit mehreren Frauen und begrüßt diese mit Handschlag (halbnah) (O-Ton) "Guten Tag, das sind unsere beiden Abgeordneten, Fräulein Töpper und ihre Kollegin". Monika setzt sich zu den Frauen und hört ihren Worten zu (halbnah) (O-Ton) "Wir haben ja viel durchgemacht, weil wir evakuiert worden sind, da haben wir schlechte Monate hinter uns...aber wir haben auch eine schöne Zeit wieder, das Schönste war das wir Weihnachten wieder im Heim sein konnten, das war die größte Freude das wir am 21. Dezember eingezogen sind...". Pflegekraft (halbnah) (O-Ton) "Das Einzige was uns wahrscheinlich fehlt ist die Diabetikerversorgung, die muß verbessert werden". Monika hört sich die Wünsche an (halbnah) (O-Ton) "Das können wir oben ja noch einmal einbringen damit die gleich wissen...das sie nicht wieder in den alten Trott kommen...". Umschnitt auf die Tee trinkende Monika an ihrem Zimmerfenster (halbnah). Kommentar: "Seit ihrer Wahl in den Kreistag ist Monika Abgeordnete der FDJ in der Kommission Gesundheit und Sozialwesen. Das Altersheim des Kreises wird nach seiner Sanierung besucht. Erster Versuch selbständiger Arbeit als Abgeordnete". Monika stellt die Teetasse auf das Fensterbrett (halbnah) und antwortet auf die Frage aus dem Off: "Kannst Du mir beschreiben wie Du das machen wirst, wie Du der Sache nachgehst, wird es Dir überhaupt Spaß macht diese Fragen des Altersheimes weiter zu verfolgen"? Monika (O-Ton) "Ja, außerdem steht es ja in unserem Programm noch weiterhin, die Betreuung von den älteren Bürgern, und das Pflegeheim ist ja immer aktuell, und das bring ich ein in der Kommission, werden wir dann beraten wie das eben vor sich geht, ob ich das alleine weiter mache oder dann mit mehreren, und spätestens dann haben sie den Bescheid im Altersheim ob es gemacht wird oder wie". Umschnitt
0:15:16
Monika inmitten der älteren Frauen im Altersheim (halbnah) (O-Ton) "Wie viel Betten stehen so in jedem Zimmer". Pflegekraft antwortet (O-Ton) "Wir haben Zweibettzimmer bis zu Sechsbettzimmer, und das ist einem zu viel. Wir möchten ne kleine Sitzecke in diesen Zimmern haben, das können wir aber nicht weil wir uns der Platz nicht ausreicht...da müssten Betten raus. Und das Heim wäre dann das ideale Heim wenn wir auf dreißig Betten reduzieren könnten". Abgeordnete macht sich Notizen (halbnah). Blick auf die Frauen mit den Abgeordneten im Zimmer (halbtotal). Kommentar: "Unabläßlich gefördert, in eine neue Wirklichkeit gestellt, muß Monika ihre Unsicherheit verbergen und überwinden, weitermachen um zu bestehen, sicher nicht zum letzten Mal". Heimbewohnerin (nah) (O-Ton) "Ich muß heißes Wasser in meinem Zimmer haben und das hatte ich oben nicht in dem Zimmer...meine Schwägerin hat gesagt das Beste ist du gehst in ein Altersheim, da bist du gut untergebracht...". Monika hört sich die Ausführungen an (halbnah). Umschnitt auf den Eingangsbereich des Altersheims (halbtotal). Blick auf das Altersheim neben einem Fabrikgelände (halbtotal). Blick auf die mit Schieferplatten verkleidete Fassade des Altersheimes (halbtotal). Im Off hört man Monika zu den Bildern sprechen: "Mir kam das so vor als wenn das von einigen Leuten die zweite Welt ist die da entstanden ist seitdem sie im Altersheim sind. Zuhause waren sie doch immer nur das 5. Rad am Wagen, konnten sich eben nicht die Zeit lassen, konnten sich nicht hinlegen wenn es ihnen gepasst hat und so, und jetzt haben sie Zeit". Kommentar: "Monika kennt das Problem, sie hat einen 73 jährigen Vater der gleich nebenan in der Betriebswache des VEB Schaumglas arbeitet, zur Rente dazu verdient, die Familie zusammen hält um nicht eines Tages allein zu bleiben". Umschnitt
0:17:32
Monika reinigt eine kleine Porzellanfigur mit einem Pinsel in der Werkstatt (halbnah). Kommentar: "Aber auch Monika hat ihre Rechte, den Forderungen entsprechend, hinaus gehen und verändern, nützlich und anspruchsvoll sein, sich selbst nicht aus den Augen verlieren, jung bleiben. Von der FDJ-Kreisleitung wurde sie zum Fernstudium vorgeschlagen, als Nachfolgekader für die Staatsorgane, der Antrag ist vom Kreistrag und vom Betrieb vertraglich gesichert". Umschnitt auf Monika an ihrem Zimmerfenster (halbnah) (O-Ton) "Die haben mich ja gefragt, willst Du oder willst Du nicht? Selbst der Betriebsleiter hat gesagt, das ist schwer, überleg es Dir noch einmal, Fernstudium ist alles nicht so einfach. Na ja, ich möchte das gerne machen". Umschnitt auf Monika in der Werkstatt (halbtotal). Monika modelliert weiter an einer Reiterfigur (halbnah), dazu im Off ihre Worte: "Die großen Dinge die kommen, sie sind schon gekommen, das Fernstudium ist eines von den großen Dingen. Ich hab mir vorher wahrscheinlich nie träumen lassen das mich jemand vorgeschlagen hätte, hier, Du machst ein Fernstudium...und jetzt kommen sie und sagen Du bist fähig, Du kannst das machen". Umschnitt auf das erleuchtete Haus von Familie Töpper in Gebersdorf (halbtotal). Monika in der Wohnküche mit Waschbrett und großer Zinkwanne (halbtotal). Monika hängt die Wäsche im Garten auf (halbtotal). Monika und ihr Bruder Lutz auf der Dorfstraße (halbtotal). Monika und Lutz an der Bushaltestelle (halbtotal). Umschnitt auf Monika in ihrem Zimmer (halbnah) (O-Ton) "Wenn ich von zu Hause weg gehe und dann das Fernstudium, davor habe ich Angst. Lutz kommt jetzt langsam in das Alter wo er noch mehr Hilfe braucht, der Vater wird immer älter, der hat jetzt schon Probleme und die werden ja immer größer. Um Lutz brauche ich mir keine Sorgen machen, der fährt seinen Karren schon alleine wie man so schön sagt...". Lutz beim Fußballspiel mit seinen Freunden (halbtotal). Umschnitt. Monika steht nachdenklich in der Werkstatt (halbnah). Frage aus dem Off: "Würdest Du gerne Kinder Haben"? Monika "Ja, gerne, zwei, einen Jungen und ein Mädchen". Umschnitt
0:20:43
Monika frisiert ihr Haar vor dem Spiegel (nah). Dampflokomotive "95 0010-9" zieht die Waggons durch das Tal (halbtotal). Schwenk vom Zug auf die Fußball spielenden Kinder auf der Wiese (halbtotal). Fahraufnahme mit dem Zug und Blick auf die Laub- und Tannenwälder (halbtotal). Blick (von oben) auf den Ort Gebersdorf (halbtotal). Im Off erzählt Monika zu den Aufnahmen: "Zur Zufriedenheit in meinem Leben gehört, das man sich gut versteht, mit der Familie und mit dem Freund, das eine gute Harmonie besteht in dem ganzen Leben, das jeder eben Rücksicht auf den anderen nimmt...aber wir haben wirklich ernsthaft vor das wir schon weg ziehen aus dem Ort, das ist durch den Beruf von meinem Freund...er will mich mitnehmen...". Fahraufnahmen mit dem Zug über dem Ort Gebersdorf (halbtotal). Fotoeinblendung der Familie Töpper vor ihrem Haus (nah). Rückwärtszoom vom Familienfoto (nah) mit Stabeinblendungen: Kamera Michael Zausch. Ton Elmar Blimke und Rolf Prochazka. Schnitt Angelika Arnold. Musik Kurt Zander. Produktionsleitung Günter Zaleike und Franz B. Romanowski. Dramaturgie Ursula Meinhard. Buch und Regie Richard Cohn-Vossen. Abblendung.
0:23:30 ENDE