Nikaragua meine Liebe
Regie: Kurt Casper, 16 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1988
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 441
- Sonstiger Titel
- Rojitos
Kurzinhalt (Deutsch)
Eindrücke von einer Aktion des Weltbundes der Demokratischen Jugend zur solidarischen Unterstützung Nikaraguas.
Aus europäischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten kamen Jugendliche, um bei der jährlichen Kaffeernte zu helfen. Der letzte Arbeitstag der Brigade "Augusto Cesar Sandino" wird verfolgt und einige Mitglieder aus Irland, Kanada, Norwegen und Mocambique nach ihrer Motivation befragt. Sie leben wie die Einwohner unter spartanischen Bedingungen. Auf der Abschlussveranstaltung werden die besten Erntehelfer ausgezeichnet. Die emotionale, von Zuneigung und Gemeinsamkeit getragene Atmosphäre wird auch in den Szenen des Abschieds deutlich.
Eine junge Dänin, die hier noch zu sehen ist, wurde einige Zeit später von den Contras ermordet. Sie wollte als Lehrerin im Land bleiben.
Filmstab
- Regie
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- Kurt Casper
- Drehbuch
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- Kurt Casper
- Wolfgang Geier
- Kamera
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- Harald Klix
- Günter Bressler
- Schnitt
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- Inge Dochow
- Musik
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- Brigitte Unterdörfer (Musikbearbeitung)