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OTEZ SOLDATA

Der Vater des Soldaten

Regie: Reso Tschcheidse, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Sowjetunion
Grusiafilm, 1964
DEFA-Studio für Synchronisation

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2472
Anlaufdatum
Erstsendedatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Als der georgische Weinbauer Georgi Macharaschwili die Nachricht erhält, dass sein Sohn verwundet im Lazarett liegt, fährt er ihn besuchen. Doch am Ziel seiner Reise angekommen, trifft er ihn dort nicht mehr an. Der Sohn ist geheilt entlassen worden und zu seinem in der Nähe liegenden Truppenteil zurückgekehrt. Soll die lange Fahrt umsonst gewesen sein? Nach einigem Zögern fährt Georgi Macharaschwili ein Stück weiter, um den Sohn doch noch zu sehen, doch dabei gerät er plötzlich in die Front hinein, in schwere Abwehrkämpfe gegen die faschistischen Angreifer. Er sieht, was der Krieg bedeutet. Er ist zwar alt, aber noch sehr rüstig, und er ist auch starrköpfig. Er setzt es durch, dass er trotz seines Alters Soldat werden darf; wenn alle dämpfen, will er nicht abseits stehen, und außerdem hegt er die Hoffnung, dass auf diese Weise sein und seines Sohnes Weg sich doch einmal kreuzen werden. So macht er den ganzen Krieg mit, und in den letzten Tagen des Krieges findet er dann auch den Sohn, mitten im erbitterten Nahkampf um ein Haus. Er hört dessen Stimme, und er kann ihm einiges zurufen, aber dann verstummt der Sohn plötzlich. Er ist von einer feindlichen Kugel getroffen worden, und der Vater findet nach dem Ende des Kampfes nur noch einen Toten.

 

Filmstab

Regie
  • Reso Tschcheidse
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