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Pionierschau 1956/03

Regie: Hildegard Distler, 10 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1956

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
285
Sonstiger Titel
Pioniermonatsschau 1956/03

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Zu Besuch bei einer LPG

Der Vorsitzende der LPG Schönfließ hat Junge Pioniere zu Besuch. Er erzählt ihnen von seinem Besuch der Landwirtschaftsausstellung in Moskau. Die Pioniere haben viele Fragen zu Landwirtschaft und Tierpflege, die bei einem Rundgang durch die Stallungen der LPG beantwortet werden. Einige Wochen später sind die Pioniere erneut zu Besuch. Im alten Dorfkrug soll zum zweiten Mal der Gründungstag der LPG gefeiert werden. Ein Modell zeigt, wie Schönfließ im Jahre 1960 aussehen wird. Dort, wo heute die Ställe stehen, soll ein großes Viehwirtschaftskombinat gebaut werden; auch ein eigener Bahnhof ist geplant. Für die Pioniere hat das Fest noch einen besonderen Höhepunkt: Zwischen ihrer Schule und der LPG wird ein Patenschaftsvertrag abgeschlossen.

 

2. Schundliteratur

Der vierzehnjährige Klaus Scholz beging eine fürchterliche Mordtat. In seiner ehemaligen Schule ist der Freundschaftsrat zusammengekommen und beschließt, schädliche westliche Schundliteratur von der Schule zu verbannen. In einer Gemeinschaftsaktion werden alle derartigen Hefte eingesammelt und beschlossen, diese künftig nicht mehr zu lesen. Die Mädchen der 7. Klasse schreiben einen offenen Brief an die B.Z. (Berliner Zeitung). Die Druckerzeugnisse wandern in die Altpapiersammlung, das dafür erlöste Geld kommt in die Kasse für das Pionierschiff.

 

3. Bei unseren Freunden:

Die Schülerinnen einer Ballettschule in Posnan (Polen) beteiligen sich an einem Republikausscheid. Mit ihrem klassischem Programm erringen die Mädchen eine Auszeichnung.

Steile Felsen und schneebedeckte Gipfel sind ein Anziehungspunkt für alle kühnen Bergsteiger. Pioniere aus Ordschonikidse haben sich zu einer Tour am Fuße des Kasbek im Kaukasus aufgemacht. 2.000 Meter über dem Meeresspiegel begegnen sie dem schwarzen Kondor, tosenden Wasserfällen und engen Schluchten. Mut und Geschicklichkeit werden durch den weiten Blick auf die Bergwelt belohnt.

 

Filmstab

Regie
  • Hildegard Distler
Kamera
  • Rudolf Schemmel
  • Bernhard Zoepffel
  • Hans-Ulrich Männling
  • Krause
Musik
  • Heinz Schröter (Musikbearbeitung)
Ton
  • Hans-Jürgen Mittag
Produktionsleitung
  • Fritz Schielke
Text
  • Hildegard Distler
Sprecher
  • Werner Fink
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