Plastik im Park
Regie: Katja Georgi, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 388
- Trickart
- Puppentrickfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Knobloch, Heinz: "Herztöne und Zimmermannssplitter"
Kurzinhalt (Deutsch)
Im Park steht die Plastik einer Tänzerin. Auf jeden Betrachter wirkt sie in besonderer Weise und beeinflußt sein Verhalten. Ein Betrunkener wird nüchtern, weil die Tänzerin seine Flasche nicht annimmt. Ein Kind träumt vor ihr von seiner Zukunft, die Kindergärtnerin versteht plötzlich die Kinder und ihre Interessen besser. Eine junge Mutter denkt bei ihrem Anblick an ihre Taille, drei Rentner kommen sich durch die Plastik näher, denn sie tauschen Erinnerungen aus, die die Figur in ihnen wachgerufen hat. Ein junges Paar findet sich hier, ein Maurer wird durch den Anblick der Plastik freudig gestimmt. Am Abend verwandelt die Tänzerin die Musik eines Kofferradios in einen Blues, der dem jungen Besitzer sehr gefällt.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
-
- Katja Georgi
- Drehbuch
-
- Katja Georgi
- Kamera
-
- Manfred Schreyer
- Schnitt
-
- Eva d'Bomba
- Szenarium
-
- Heinz Knobloch
- Katja Georgi
- Szenenbild
-
- Gottfried Reinhardt
- Dramaturgie
-
- Sonja Schneider
- Hannelore Holz
- Musik
-
- Horst Elsner
- Eberhard Weise
- Ton
-
- Horst Philipp
- Produktionsleitung
-
- Gisela Hammer
- Gestaltung
-
- Otto Gert Müller (Puppengestaltung)
- Animation
-
- Heinz Steinbach (Puppenführung)