SATSCHEM TSCHELOWEKU KRYLJA

Kurzinhalt (Deutsch)

Held des Films ist Wassili Iwanow, der von den Leuten in seinem Heimatdorf nur "Iwan Geburtshelfer" genannt wird. Allen hat er seine Geschichte schon erzählt, doch keiner will sie ihm glauben. In den letzten Wochen des Krieges hat er, so behauptet es Wassili, einer Deutschen bei der Geburt ihres Kindes geholfen. Er verschweigt, dass er Mutter und Kind mit seinem Körper vor den Splitter einer Granate geschützt hat. Eine Operation, um die zuzugezogenen Verletzungen zu heilen, ist unumgänglich, ihr Ausgang unbestimmt. Wassili erbittet beim Arzt einen Aufschub der Operation, nur um ein paar Tage. Denn er will unbedingt zu einem Veteranentreffen fahren. Vorher aber muß er noch einige Dinge klären. Zum Beispiel die Sache mit seinem Pferd, das ihm die Leitung der Genossenschaft wegnehmen will. Pferde sind ihrer Meinung nach unnütze Futterverbraucher. Auf dem Veteranentreffen lernt Wassili einen General kennen, den er für ein paar Tage in sein Heimatdorf einlädt. Der Besuch sorgt für große Aufregung im Dorf. Von ihm erfahren die Bewohner, daß Wassilis Geschichte von der Deutschen und ihrem Baby auf Tatsachen beruht. Die Tage vergehen. Mit einem Krankenwagen kommt der Arzt ins Dorf, um Wassili zu holen. Noch einmal erfüllt sich dieser seinen sehnlichsten Wunsch, schwingt sich mit einem Drachen in die Lüfte, nimmt die ganze Schönheit seiner Heimaterde in sich auf.

Filmstab

Regie

• Wladimir Schamschurin