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Sein Erbe lebt (DDR-Sondermagazin)

Regie: Rolf Schnabel, 21 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1972

Film-/Videoformat
16 mm; 35 mm
Länge in m
568
Sonstiger Titel
Dimitroff - 90. Geburtstag
Englischer Titel
His spirit lives on

Kurzinhalt (Deutsch)

Dieser schwarz-weiß-Dokumentarfilm berichtet über den bulgarischen Arbeiterführer Georgi Dimitroff, er wurde vor dem Reichsgericht in Leipzig während des Reichstagsbrandprozesses angeklagt. Heute befindet sich im ehemaligen Reichsgericht das "Dimitroff-Museum", es wurde von Walter Ulbricht im Jahre 1952 eröffnet und seitdem ist Dimitroffs Vermächtnis in der DDR lebendiger denn je. Der sehenswerte Dokumentarfilm zeigt den Lebensweg des bulgarischen Kommunisten und engen Kampfgefährten Ernst Thälmanns. Museumsbilder wechseln sich mit interessanten Äußerungen von Schülern der Berliner "Dimitroff-Oberschule" ab. Szenen aus einem antifaschistischen Film der DEFA über den Reichstagsbrand dienen dem Verständnis zu den Ereignissen des Jahres 1933. Ein filmischer Bericht über die Entwicklungen im Industrie- und Agrarstaates Bulgarien unter der Führung von Todor Schiwkow zeigt auf, wie sich ein rückständiges Agrarland durch den Sozialismus wandeln kann. Am Ende des Dokumentarfilms begleiten wir eine DDR-Delegation unter der Führung von Erich Honecker bei ihren Besuch in Bulgarien. Große Herzlichkeit schlägt ihnen entgegen und Todor Schiwkow ehrt Honecker und Stoph mit dem "Georgi Dimitroff-Orden". Schiwkow bemerkt: "Die Freundschaft die uns von den großen Söhnen der bulgarischen und deutschen Arbeiterklasse, Genosse Dimitroff und Ernst Thälmann als Vermächtnis hinterlassen wurde, festigt und entwickelt sich Tag für Tag unter der lebensspendenden Sonne des Sozialismus".

Filmstab

Regie
  • Rolf Schnabel
Drehbuch
  • Rolf Schnabel
  • Kurt Plickat
Kamera
  • Gerhard Münch
  • Archivmaterial
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Musik
  • Gerhard Kneifel
  • Kurt Zander (Musikbearbeitung)
Ton
  • Hans-Jürgen Mittag
Aufnahmeleitung
  • Joachim Rieck
Text
  • Rolf Schnabel
Person, primär
  • Georgi Dimitroff (auch: Dimitrow)
  • Walter Ulbricht
  • Erich Honecker
  • Willi Stoph
  • Todor Schiwkow
  • Leonid Iljitsch Breschnew
Person, sekundär
  • Lex van der Lubbe
  • Wassil Taneff
  • Blagoi Popoff
  • John Heartfield
  • Adolf Hitler
  • Karl Liebknecht
  • Ernst Thälmann

Kurzinhalt (Englisch)

In 1933, the Reichstag fire trial staged against the outstanding leader of the Bulgarian working class, Georgi Dimitroff, was held at the Reichsgericht in Leipzig. The court had to acquit Georgi Dimitroff, thanks to mass actions organized in his support. The former Reichsgericht has been converted into the Georgi Dimitroff Museum. In the German Democratic Republic schools are named after him and work teams bear his name. His legacy is more alive than ever.

Langinhalt

0:00:00

Foto des Reichsgerichts in Leipzig aus den 30er Jahren mit Titeleinblendung: "Sein Erbe lebt - Zum 90. Geburtstag von Georgi Dimitroff". Überblendung zu Stabangaben: Ein Film des DEFA-Studios für Kurzfilme. Gestaltung Rolf Schnabel; Gerhard Münch; Sigrid Hohmann; Hans-Jürgen Mittag; Kurt Zander und andere. Abblendung. Schwenk (von oben) über die Messestadt Leipzig (total). Blick auf das Völkerschlacht-Denkmal (halbtotal). Blick vom Völkerschlacht-Denkmal auf den „See der Tränen um die gefallenen Soldaten“ (halbtotal). Umschnitt. Turm der Thomaskirche (halbtotal). Blick auf das Neue Rathaus mit Turm (halbtotal). Blick auf das Alte Rathaus am Marktplatz (halbtotal). Zwischenschnitte aus der Innenstadt Leipzigs (halbtotal). Moderne Hochhausbauten (halbtotal). Kommentar: "Das ganze Jahr über ziehen Messen, Ausstellungen, Sportfeste, Filmfestspiele und wissenschaftliche Konferenzen, Gäste aus dem In- und Ausland an. Eine der alljährlichen internationalen Veranstaltungen ist das Festival des Dokumentarfilms für Kino und Fernsehen. Es hat sich einen Namen durch seinen demokratischen und antiimperialistischen Charakter gemacht". Schwenk von Veranstaltungsteilnehmern auf das Schild an der Hauswand "XIV. Internationale Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche für Kino und Fernsehen vom 20. - 27.11.1971 (halbtotal). Blick auf die Leinwand im Kinosaal (halbtotal). Jury bewertet vor TV-Monitoren die Filme (halbnah). Umschnitt

0:01:25

Schwenk über Holzkisten in einer Leipziger Messehalle (halbnah). Blick auf die Stände während einer Messe (halbtotal). Messe-Pavillon der Sowjetunion von außen (halbtotal). Ausstellungshalle mit Satelliten und Sojus-Kapseln (halbtotal). Zwischenschnitte aus den Messehallen (halbnah). Umschnitt. Besucher im "Karl-Liebknecht-Haus (halbnah). Gedenktafel "In diesem Haus wurde Karl Liebknecht...geboren" (halbnah). Foto von Karl Liebknecht (nah). Umschnitt auf die Fassade des ehemaligen Reichsgerichts in Leipzig (halbtotal). Schwenk vom Mittelturm auf den Eingangsbereich des Gebäudes (halbtotal). Umschnitt auf historische Filmaufnahmen aus dem Jahre 1952: Blick in den ehemaligen Plenarsaal des Reichsgerichtsgebäudes (halbtotal). Walter Ulbricht eröffnet vom Rednerpult aus das "Georgi-Dimitroff-Museum" (halbtotal). Blick auf die geladenen Gäste im Saal (halbtotal). Schwenk von einem Relief Dimitrows auf die Ausstellungstafeln (halbtotal). Ende des historischen Filmteils. Kommentar: "Seit der Eröffnung haben sich mehr als 1,2 Millionen Besucher, vor allem Arbeiter und junge Menschen, aus der DDR und über 100 anderen Ländern mit dieser Gedenkstätte bekannt gemacht". Museumsbesucher betrachten die Exponate (halbnah). Blick auf eine lebensgroße Skulptur Dimitroffs (halbnah). Schwenk von der Skulptur auf die Stuhlreihen der Ankläger, Verteidiger und Richter im Saal (halbtotal). Blick auf das Gebäude von außen mit Beschriftung "Georgi-Dimitroff-Museum" (halbtotal). Umschnitt. Werktätige klatschen Beifall bei der Enthüllung eines Straßenschildes (halbnah). Blick auf das Schild "Georgi-Dimitroff-Platz" (halbnah). Umschnitt

0:03:05

Kommentar: "Georgi Dimitroff, der Held von Leipzig. Diese historischen Filmaufnahmen aus der Zeit nach seiner Befreiung vermitteln ein lebendiges Bild dieses glühenden Kämpfers gegen Faschismus und Reaktion, des treuen Freundes der Sowjetunion und engen Kampfgefährten von Ernst Thälmann. Sein Erbe wurde und wird in der DDR in Ehren gehalten und verwirklicht". Historische Aufnahmen: Dimitroff an einem Rednerpult (halbnah) (O-Ton). Wischer. Spielfilmszenen zum "Reichstagsbrand am 27.2.1933": Lodernde Flammen im Reichstag (halbtotal). SA-Mitglieder bringen Akten in Sicherheit (halbtotal). Blick in die Innenräume des brennenden Reichstages (halbtotal). Der (angebliche) Brandstifter Lex van der Lubbe rennt durch den Reichstag (halbnah). Polizisten stürmen mit gezogenen Pistolen hinter Lubbe her (halbnah). van der Lubbe wird durch 2 Polizisten festgenommen (halbnah). Kommentar: "Diese Szenen aus einem antifaschistischen Spielfilm der Defa sind nach Augenzeugenberichten und authentischen Dokumenten nachgestaltet worden". Blick in den Bereitschaftsraum der SA (halbtotal). SA-Hundertschaft rückt mit Fahrzeugen aus (halbtotal). Blick auf den brennenden Reichstag (halbtotal). Van der Lubbe wird in einen Polizeiwagen geschoben (halbtotal). Kommentar: "Der Reichstagsbrand war eine Provokation der Faschisten, er diente als Vorwand die Kommunistische Partei der Brandstiftung zu bezichtigen und die Idee des Kommunismus zu verleugnen. Das deutsche Monopolkapital wollte mit Hitler eine offene Terrordiktatur legalisieren, noch in der Brandnacht wurden über 4.000 Kommunisten, tausende Sozialdemokraten...(Einblendung einer Zeitungsschlagzeile "Der Reichstag brennt")...demokratische Intellektuelle und jüdische Bürger verhaftet. Die Zeit der folgenschweren Naziherrschaft begann".

0:05:00

Schwenk über Fotos und Texte zum Reichstagsbrand auf Stellwänden einer Ausstellung (halbnah). Titelseite des "Völkischen Beobachters" mit Schlagzeile "Jetzt wird rücksichtslos durchgegriffen" (nah). Foto Adolf Hitlers in Pose mit Uniform (nah). Schwenk von Hitler auf die über ihm abgebildeten Führungskräfte von deutschen Großkonzernen (halbnah). Glasvitrine mit NSDAP-Plakat "Der Reichstag in Flammen-Von Kommunisten in Brand gesteckt" (halbnah). Kommentar: "Am 9. März 1933 fielen auch die bulgarischen Kommunisten Georgi Dimitroff, Wassil Taneff und Blagoi Popoff in die Hände der Gestapo". Plakat mit der Mitteilung der Verhaftung der bulgarischen Kommunisten wegen Hochverrats (nah). Foto der 3 Bulgaren im Gefängnis (nah). Kommentar: "Sie wurden ohne Beweise der Brandstiftung verdächtigt, wie Schwerverbrecher eingekerkert und dann vor das Leipziger Gericht gezerrt". Blick auf eine Stellwand "Dimitroff contra Göring" mit einer Fotomontage "Der Richter und der Gerichtete" von John Heartfield (nah). Blick auf eine Stellwand mit Fotos von Widerstandskämpfern "Verhaftet, erschlagen, verfolgt, vertrieben" (halbnah). Kommentar: "Zur Befreiung Georgi Dimitroffs und seiner Genossen entwickelte sich eine weltweite Protest- und Solidaritätsbewegung...(Einblendungen aus der Ausstellung dazu)...ihre Basis war die Sowjetunion, ihr Initiator die Kommunistische Internationale". Fotos "Freedom for Dimitrov" und "Liberté por Dimitrov" (halbnah). Umschnitt

00:06:10

Historische Filmeinblendung einer russischen Wochenschau aus dem Jahre 1934: "Der Kampf Dimitroffs gegen seine faschistischen Ankläger, die internationale Solidaritätsbewegung und die Verleihung der sowjetischen Staatsbürgerschaft retteten ihn und seinen Gefährten das Leben". Dimitroff, Taneff und Popoff gehen zwischen den Scheinwerfern eines Wochenschaustudios (halbtotal). Die drei Bulgaren nehmen an einem Schreibtisch Platz und schauen in die Kamera (halbnah). Dimitroff spricht (halbnah) (ohne O-Ton). Ende des historischen Filmteils. Umschnitt auf die Außenfassade des ehemaligen Reichsgerichts in Leipzig (halbtotal). Blick auf das verzierte Schmiedeeiserne Tor des Eingangs zur "Dimitroff-Ausstellung" im Gebäude (halbtotal). Kommentator berichtet vom Lebensweg Dimitroffs , angefangen von seiner Geburt im Jahre 1882 bis 1945, dazu werden die jeweiligen Fotos und Texte aus der Ausstellung eingeblendet. Jugendliche betrachten im Museumsbereich die Exponate der Ausstellung (halbnah). Museumsführerin erklärt einer Gruppe von Jungen Pionieren die Exponate (halbtotal). Kommentar: "1945 kehrte Georgi Dimitroff in seine Heimat zurück, mit der bulgarischen Kommunistischen Partei führte er sein Volk in enger Verbundenheit mit der Sowjetunion zum Aufbau des Sozialismus". Filmeinblendung Dimitroffs mit bulgarischen Politikern und Genossen (halbnah). Umschnitt

0:09:00

Zwischenschnitte des Reichsgerichtsgebäudes von außen (halbtotal). Oberschüler betreten das Dimitroff-Museum (halbtotal). Schulklassen hören der Museumsführerin zu (halbtotal). Infomaterial wird an die Besucher verteilt (halbnah). Museumsbesucher betrachten Fotos aus dem Leben Dimirtoffs und geben sie weiter an ihre Nachbarn (halbnah). Kommentar: "Das Dimitroff-Museum ist eine Stätte der Bildung und der Erziehung junger Revolutionäre von heute. Historiker und Pädagogen bemühen sich am Vorbild Dimitroffs das sozialistische Bewusstsein junger Besucher zu schärfen und zu festigen". Blick auf eine Glasvitrine (halbnah). Gesichter der Museumsbesucher (nah). Historische Filmeinblendungen des redenden Dimitroff (halbnah). Impressionen aus der bulgarischen Wirtschaft (halbtotal). Gesichter von bulgarischen Kindern (nah). Musizierende Kindergärtnerin in einem bulgarischen Kindergarten (halbtotal). Flugaufnahme von Sofia (halbtotal). Leonid Breschnew und Bulgariens Präsident Todor Schiwkow auf einem KP-Parteitag in Sofia (halbtotal). Blick in ein bulgarisches Stahlwerk (halbtotal). Präsident Todor Schiwkow bei Eröffnung eines Raffineriewerkes (halbtotal). Zwischenschnitte aus dem Industrie- und Landwirtschaftsbereich (halbtotal). Kommentar: "...in den Jahren der Volksmacht wandelte sich Bulgarien vom rückständigen Agrarland zu einem modernen, sozialistischen Industrie-Agrarstaat...". Blick in ein Spinnwerk (halbtotal). Familien und Kinder in einer Parkanlage in Sofia (halbnah). Flugaufnahme über die bulgarische Hauptstadt Sofia (halbtotal). Umschnitt

0:11:25

Blick auf das Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts in Leipzig (halbtotal). Junge Besucher des Museums betreten den ehemaligen Gerichtssaal (halbtotal). Blick auf die prachtvollen Decken und Wände des Saales (halbtotal). Richterstuhl (nah). Blick (von oben) in den Gerichtssaal (halbtotal). Blick auf ein langes Banner mit Eintragungen von Betrieben, Brigaden und Jugendkollektiven der DDR die den Namen Dimitroffs tragen (halbnah). Kommentar: "In der DDR haben sich 200 Brigaden der VEB, Jugendkollektive, Betriebe und Schulen dem Vermächtnis Dimitroffs verpflichtet. Sie tragen seinen Namen und erfüllen in seinem Geist ihre gesellschaftlichen Aufgaben". Blick auf den Eingang der Berliner "Georgi-Dimitroff-Oberschule" (halbtotal). Sechzehnjährige Schüler äußern sich über Dimitroff (halbnah) (O-Ton) Mädchen: "Ja, ich bin stolz das unsere Schule seinen Namen trägt, und ich bin bemüht gute Leistungen zu erzielen um sein Vermächtnis zu erfüllen, und besonders den Frieden zu schützen, dafür möchte ich mich auch einsetzen". Filmeinblendung von Dimitroff (halbnah). Junge (halbnah) (O-Ton) "Ja, das Dimitroff ein Internationalist war und für die Freundschaft zwischen allen Völkern eingetreten ist". Filmeinblendung von Dimitroff (halbnah). Mädchen (nah) (O-Ton) "Dimitroff müssen stets als unser Vorbild betrachten und uns auch für den Frieden und Sozialismus einsetzen und stets bestrebt sein den Sozialismus zu stärken". Filmeinblendung von Dimitroff (halbnah). Schüler (halbnah) (O-Ton) "Ja, genau wie heute, wie damals kommt es heute darauf an geeint gegen den Imperialismus zu kämpfen und versuchen den Sozialismus gegen den Kapitalismus durchzusetzen". Filmeinblendung von Dimitroff (halbnah). Schülerin (nah) (O-Ton) "Ja, der Kampf Dimitroffs hat auch seine Fortsetzung in den Beziehungen zwischen den sozialistischen Ländern gefunden, denn unser Land, die DDR, hat vor allen Dingen mit Bulgarien freundschaftliche Beziehungen und auch zu den anderen sozialistischen Staaten, und die Interessen Dimitroffs wurden bei uns in der DDR und in den anderen sozialistischen Staaten verwirklicht". Filmeinblendung von Dimitroff (halbnah). Schüler (nah) (O-Ton) "Ja, wir müssen sein Werk fortsetzen, besonders die internationalistischen Traditionen, also für uns FDJ`ler heißt das speziell eine enge Verbindung zum leninischen Komsomol und den anderen Jugendverbänden der sozialistischen Staaten, aber auch mit den sozialistischen Jugendverbänden, mit den kommunistischen Jugendverbänden der kapitalistischen Staaten...". Umschnitt

0:14:15

Direktorin der "Dimitroff-Oberschule" (halbnah) (O-Ton) "…sozialistischen Schüler Persönlichkeiten, ist es selbstverständlich das wir ihnen sozialistische Vorbilder aufzeigen. In Verbindung mit dem hervorragenden deutschen Führer…(Einblendung von Ernst Thälmann)...der Arbeiterklasse, der deutschen Arbeiterklasse, Ernst Thälmann, ist es selbstverständlich dass wir auch den Namen Georgi Dimitroff...(Fotoeinblendung)...als großen Revolutionär, als Patrioten, als großen Internationalisten hervorheben. In diesem Zusammenhang zeigen wir unseren Schülern auf wie der Klassenkampf geführt werden muß und welche Bedeutung es hat Internationalist zu sein...(Blick in den Klassenraum auf die 16jährigen Oberschüler)...und das ist, möchte ich sagen, Grundsatz unseres Unterrichts, und es wird auch im Lehrplanwerk der sozialistischen Schule der DDR kontinuierlich aufgebaut und im Zusammenhang dargestellt". Blick auf das Schulgebäude von außen (halbtotal). Umschnitt

0:15:15

Schwenk (von oben) über die Stadt Sofia (halbtotal). Kommentar: "Im April 1972 weilte eine Partei- und Regierungsdelegation der DDR in der Volksrepublik Bulgarien". Erich Honecker und Willi Stoph verlassen über die Gangway die "Interflugmaschine TU-133A" (halbtotal). Herzlich begrüßt Todor Schiwkow seinen Gast Erich Honecker (halbnah). Willi Stoph umarmt Todor Schiwkow (halbnah). Frauen in Landestrachten überreichen Blumen (halbnah). Politiker nehmen die Nationalhymnen unter einem Baldachin ab (halbtotal). Ehrenformation marschiert an den Politikern vorbei (halbtotal). Fahraufnahme vom Flughafen Sofia zur Innenstadt mit Blick auf die Staatskarossen mit begleitender Motorradeskorte (halbtotal). Aus dem offenen "Mercedes 600" winken Honecker und Todor Schiwkow den Menschen an den Straßenrändern zu (halbtotal). Fahraufnahme mit Blick auf die winkenden Menschen am Straßenrand (halbtotal). Zwischenschnitte von winkenden Menschen und fahrenden Limousinen (halbtotal). Umschnitt auf das "Georgi-Dimitrow-Mausoleum" in Sofia (halbtotal). Honecker und Stoph legen einen Kranz nieder (halbtotal). Blick auf die Politiker und ihre Begleiter vor dem Mausoleum (halbtotal). Blick (von hinten) auf die Köpfe von Honecker und Stoph vor dem Kranz (halbnah). Winkend gehen die DDR-Gäste vom Mausoleum fort (halbtotal). Fahraufnahme mit Blick auf Beifall spendende Bürger am Straßenrand (halbnah). Umschnitt. Empfang bei Todor Schiwkow (halbtotal). Herzlich begrüßt Schiwkow die Gäste (halbnah). Erich Honecker und Willi Stoph bekommen durch Schiwkow den höchsten bulgarischen Orden, den "Georgi-Dimitrow-Orden" verliehen (halbnah). Blick auf die dekorierten Politiker (halbnah). Umschnitt

0:18:00

Begrüßung zu den offiziellen Besprechungen (halbnah). Honecker und Schiwkow in entspannten Gesprächen (halbnah). Blick auf die bulgarische Delegation im Besprechungssaal (halbnah). Umschnitt auf die DDR-Delegation (halbnah). Blick in den Besprechungssaal mit den beiden Delegationen am Konferenztisch (halbtotal). Kommentar: "Beide Seiten schätzen die Unterzeichnung der Verträge zwischen der UdSSR und Volkspolens mit der BRD positiv ein und unterstrichen die Notwendigkeit ihrer baldigen Ratifizierung. Sie bezeichneten das von der KPdSU entwickelte und allen Bruderparteien unterstützte Friedensprogramm als einen mobilisierenden Faktor in der Weltpolitik". Umschnitt. Applaudierende bulgarische Werktätige vor einem Gebäude der "Balkancar" mit Transparent "Willkommen teuere Genossen aus der DDR" (halbtotal). Der Direktor empfängt Honecker und die DDR-Delegation herzlich (halbnah). Mitarbeiterin überreicht Honecker Blumen (halbnah). DDR-Delegation bei ihrem Rundgang durch den Industriebetrieb der "Balkancar" (halbtotal). Vorführung eines Gabelstaplers vor der DDR-Delegation (halbnah). Zwischenschnitte von Begegnungen mit Arbeitern und Produkten des Betriebes (halbnah). Umschnitt. Honecker und Stoph verabschieden sich am Flughafen von Sofia von ihren bulgarischen Freunden (halbtotal). Blick auf die Fähnchen schwenkenden Bürger auf dem Flughafen (halbnah). Honecker drückt den Bürgern die Hände (halbnah). Winkend gehen die DDR-Delegation und Todor Schiwkow zum Flugzeug (halbtotal). Kommentar: "Todo Schiwkow prägte die Worte, die Freundschaft die uns von den großen Söhnen der bulgarischen und deutschen Arbeiterklasse, Genosse Dimitroff und Ernst Thälmann als Vermächtnis hinterlassen wurde, festigt und entwickelt sich Tag für Tag unter der lebensspendenden Sonne des Sozialismus". Abblendung.

0:20:19 ENDE

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