September, Oktober - Geschichten von J.K.
Regie: Fritz Gebhardt, 32 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1989
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 887
- Sonstiger Titel
- Jan Koplowitz
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Bücherschreiber, ein unbestechlicher Chronist, den die Neugier nicht loslässt. Sein Leben verlief, wie das vieler seiner Zeit- und Gesinnungsgenossen, oft abenteuerlich. Ein Jude deutscher Geburt und ein Kommunist. Wie das überleben, wie das erleben? Da ist die illegale Arbeit, das Exil, die Heimkehr. Und mit ihr das unbedingte Engagement für den Neubeginn. „Weg mit den Trümmern“, Aufbau, die sozialistische Ordnung. Sein Metier die Feder, Reportagen, Skizzen, Romane bis heute. Er steckt voller Geschichten und ist ihr bester Interpret. Vielleicht liegt darin das Geheimnis seines „Ankommens“ bei jungen Leuten, auf die er zugeht. Geschichten aus der Geschichte – vorgetragen, diskutiert und aufgeschrieben. J.K. war, als der Film erschien, 80 Jahre jung.
Filmstab
- Regie
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- Fritz Gebhardt
- Drehbuch
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- Fritz Gebhardt
- Kamera
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- Hans Moser
- Schnitt
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- Ilse Gebhardt
- Musik
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- Karl-Ernst Sasse
- Ton
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- Hartmut Haase
- Rainer Pape
- Produktionsleitung
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- Heinz-Walter Klünder
- Gestaltung
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- Thomas Rosié (Inserts)
- Sprecher
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- Dieter Wien