TACHIR I SUCHRA
Tachir und Suchra
Regie: Nabi Ganijew, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Sowjetunion
Filmstudio Taschkent, 1945
Tobis-Filmkunst
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2533
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Diesem Film liegt eine alte usbekische Legende zugrunde. Die Tochter des mächtigen Babachan und der Sohn des Kriegers Bagir sollen später einander heiraten. Sie werden gemeinsam auf Babachans Schloß erzogen. Schnell vergeht die Zeit. Sie gestehen sich ihre Liebe. Tachirs Vater Bagir gerät in ein Netz von Intrigen und wird von Babachan umgebracht. Tachir, der dadurch in Ungnade fällt, sucht den Möder, um seinen Vater zu rächen. Er erfährt von einem Schriftdeuter dessen Namen. Tachir wird im Schloß verhaftet, lebend in einen Koffer eingesperrt und in einen Fluß geworfen. Eine Prinzessin entdeckt ihn und rettet Tachir. Tachir soll ein Heer ihres Vaters gegen Babachan führen. Die Liebe zu seinem Volk ist zu groß, so dass Tachir das Anerbieten ablehnt. Heimlich kehrt er auf Babachans Schloß zurück, wo Suchras Hochzeit mit Karabahoir vorbereitet wird. In einem Duell tötet Tachir seinen Nebenbuhler, dafür soll er mit dem Tode büßen. Während Tachir zur Richtstätte geführt wird, tötet Babachan seineTochter Suchra.
Filmstab
- Regie
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- Nabi Ganijew
- Synchronisation (Regie)
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- Hanns Eggerth
- Synchronisation (Autor)
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- Hanns Eggerth (Textbearbeitung)
- Synchronisation (Sprecher)
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- Lola Luigi (Suchra)
- Fritz Wagner (Tachir)
- Walter Werner (Babachan)
- Hanns Eggerth (Karabatir)
- Werner Pledath (Nasim)
- Ernst Wilhelm Borchert (Ssardor)
- Wolf Trutz (Vesir)
- Paul Klinger (Bagir)
- Erika Streithorst (Fatme)
- Harry Frank (Karawanenführer)
- Lu Säuberlich (Prinzessin Moachim)
- Karl Hannemann (Chan von Choresm)
- Synchronisation (Musik)
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- Werner Eisbrenner (musikalische Bearbeitung)