Tante Minna, ihr Hund und die Wissenschaft
Regie: Lothar Barke, Peter Voigt, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 293
- Trickart
- Zeichentrickfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Dittrich, Peter; Werner, Nils: Bildserie aus "Eulenspiegel"
Kurzinhalt (Deutsch)
Neffe Waldi hat den Einfall, Tante Minnas Hund Fiffi in der Kleidung eines Weltraumfahrers zu malen. Das löst bei der Tante eine fürchterliche Traumvision aus. Sie sieht ihren Schoßhund herzlos in die Luft geschossen. Er muß auf der schmalen Mondsichel schwer arbeiten. Ihrer Meinung nach hat die Wissenschaft nicht berechnet, daß die Abnahme des Mondes für ihren Fiffi den Sturz in das gähnende Dunkel des Weltalls bedeutet. Zum Glück kann sich der Hund in ihrem Traum auf den Saturnring retten. Dort sitzt er und weint nach seinem Frauchen. Das läßt sie alle ihre Prinzipien vergessen und sich die Segnungen der modernen Wissenschaft zunutze machen. Auf einem raketengetriebenen Kanapee eilt sie ihrem Liebling zu Hilfe. Rettung und Rückkehr gelingen, so daß die Tante selig lächelnd die Augen aufschlägt und in die Realität zurückkehrt. Ihre visionäre Sorge um Fiffi belohnt dieser, indem er sich auf ihrem Kleid verewigt. Die empörte Tante verflucht den Himmelhund, der sie, wenn auch nur im Traum, veranlaßt hat, wider Willen der modernen Zeit Tribut zu zollen.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Lothar Barke
- Peter Voigt
- Drehbuch
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- Lothar Barke
- Peter Voigt
- Kamera
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- Werner Baensch
- Helmut Krahnert
- Schnitt
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- Hanna Hartmann
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- Hans-Hendrik Wehding
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Kurt Höfgen
- Animation
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- Lothar Barke
- Eva Meyhöfer
- Heinz Dreher
- Rita Laack
- Eva Zietz
- Sprecher
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- Klaus Piontek
- Siegfried Göhler