Tay Ho - Das Dorf in der 4. Zone, Teil 1.

Kurzinhalt (Deutsch)

Der Dokumentarfilm berichtet vom nordvietnamesischen Dorf Tay Ho in der Provinz Tan Hoa nach Abschluss des Pariser Abkommens vom 27. Januar 1973. Das Abkommen regelt den Ausstieg der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) aus dem Vietnamkrieg und enthält Vereinbarungen über den Waffenstillstand zwischen Süd- und Nordvietnam. Während es in Südvietnam noch immer unruhig ist, ist Nordvietnam in eine Phase des Wiederaufbaues eingetreten. Am Beispiel des Dorfes Tay Ho wird gezeigt, wie die Bevölkerung mit der veränderten Situation umgeht. Der Film bietet einen Einblick in das Alltagsleben der Einwohner von Tay Ho und erzählt von ihren Wünschen. Eine zentrale Figur ist dabei die 27-jährige Tâm, die Bürgermeisterin von Tay Ho.

Die „4. Zone“ ist eine militärische Bezeichnung für das Gebiet, über dem die amerikanischen Flugzeuge ihre restlichen Bomben abwarfen, nachdem sie ihre Hauptziele angeflogen hatten.

Filmstab

Regie

• Gitta Nickel

Drehbuch

• Gitta Nickel

Kamera

• Nico (auch: Niko; Nicola; Nikola) Pawloff

Schnitt

• Gitta Nickel
• Viktoria Mörl (Schnittassistenz)
• Edeltraud Theurig (Schnittassistenz)

Kameraassistenz

• Reinhard Rinn

Dramaturgie

• Wolfgang Schwarze

Musik

• Original

Ton

• Wassil Filipow

Produktionsleitung

• Anita Schöpke

Beratung

• Jürgen Fritz

Sprecher

• Peter Hladek
• Heidrun-Karin Sasse
• Roswitha Wallroth
• Heidrun Schwarz-Polack
• Ulrich Anschütz

Kurzinhalt (Englisch)

The village of Tay Ho lies in the 4th zone between the 17th and 19th parallels in the province of Than Hoa, the main tourist area of the DRV. Here lives Tam. She is mayor of this village. The film tells about her, the village, the cooperative farm, the people, introduces families. We learn about the everyday life of these people. We meet them during the harvest, which is their first harvest during peace time.

(Quelle: Katalog VEB DEFA-Studio für Kurzfilme (1973))