Was wir Leben nennen
Regie: Roland Steiner, 19 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1986
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 510
- Sonstiger Titel
- Genetik
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Film beschäftigt sich mit einem Wissenschaftszweig, der in den letzten Jahren eine ungeheure Entwicklung erfuhr - der Genetik. Über ihre Möglichkeiten und Ergebnisse wird in der Öffentlichkeit diskutiert. Der Film stellt einen Gen-Bakteriologen vor, dessen Forschungsprodukte mit zu den ersten im Land gehören, die industriell erporbt wurden. Er züchtete Bakterienstämme, die bei der Bier- und Käseherstellung verwendet werden. An seinem Zentralinstitut für Genetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben im Harz arbeiten die Wissenschaftler an der Grundlagenforschung, an Problemen, die in Zukunft mehr Bedeutung gewinnen werden. Fragen, wie die Abwehrfähigkeit und Selbstdüngung der Pflanzen, die Züchtung ausgewählter Tiere und Pflanzen auf genetischem Weg beschäftigen den Wissenschaflter. Die Gespräche mit Dr. Hofemeister führen von den technologisch-demonstrierten Vorgängen zu den philosophischen Konsequenzen und der Verantwortung eines Naturwissenschaftlers für die gesellschaftliche Entwicklung. Mit dem Ehepaar Hofemeister werden zwei Wissenschaftler vorgestellt, die sich ihrer Pflicht als Genetikspezialisten bewusst sind und sich darüber vor der Kamera äußern.
Filmstab
- Regie
-
- Roland Steiner
- Drehbuch
-
- Roland Steiner
- Kamera
-
- Wolfgang Dietzel
- Schnitt
-
- Martina Krippendorf
- Dramaturgie
-
- Jochen Denzler
- Musik
-
- Reinhard Lakomy
- Ton
-
- Udo Cott
- Peter Dienst
- Produktionsleitung
-
- Heinz Arnold
- Text
-
- Roland Steiner
- Beratung
-
- Zacharias
- Sprecher
-
- Roland Steiner