Weimarer Reden. Michel Friedman
44 Min.
Toyo Tanaka Productions / The Good Companion, 1998
- Film-/Videoformat
- Betacam SP
Kurzinhalt (Deutsch)
einführende Worte von Rita Süssmuth: über Weimar; Geschichte; Symbol für Mündigkeit des des deutschen Volkes, über seinen Geist; über europäische Einheit und nationale Stärken Deutschlands; Michel Friedman über deutsche Wiedervereinigung und Freiheit; über die Fähigkeiten von Menschen, Dinge zu bewegen und Zukunft zu gestalten; über Verantwortungsbewusstsein; über Verführung und Holocaust; über Gewalt; Freiheit, Frieden, Demokratie als Ausnahme und Privileg; Europa ist einzige Möglichkeit, dieses Privileg zu wahren; über Hoffnungen und Träume der Menschen, die keine Angst haben müssen, miteinander zu reden, zu streiten und sich zu entscheiden; über Politik und politisches Handeln der Menschen; über die Verpflichtung, sich selbst engagieren; Demokratie als Lust, nicht Last; die zweite Hälfte des Jahrhunderts für junge Menschen; Rassismus, Antisemitismus, Gewalt wird durch Erwachsene als Vorbild an die Kinder und Jugend weitergegeben; Familie und Schule als Basis für Liebe und respektvollen Umgang miteinander; Schule und Bildung; Ethik, Werte; Umgang mit Jugendlichen; über Rechtsradikalismus; für ein multikulturelles Europa und eine Politik des Vertrauens unter Beachtung gemeinsamer Werte und der Menschenrechte; Umgang mit ausländischen Mitbürgern in Deutschland; Plädoyer für Politik des Vertrauens für Menschen; Forderungen der deutschen Staatsangehörigkeit für Kinder, die in Deutschland geboren wurden und kommunales Wahlrecht für ausländische Mitbürger, die hier leben und arbeiten; für ein Europa der Kulturen, der gemeinsamen Werte und den Menschenrechten verbunden, als einziger Weg für Frieden; Herausforderungen und Umwälzungen stehen gegenwärtig an; auch Forderung nach Verzicht; Neubewertung des Vorhandenen, um Zukunft zu gestalten; es muss gerecht zugehen und nicht auf Kosten anderer; für Eigenverantwortung der Bürger, der Citoyen und Zivilcourage; über Rechenschaft, die sich jeder selbst gegenüber schuldet; über Moral, Betrügereien und Bagatelldelikte; persönliche Anmerkungen zu seinen Auffassungen über Zivilcourage; persönlicher Dank an Oskar Schindler, der seiner Familie und damit ihm selbst das (Über)leben ermöglicht hat; Demokratie und Freiheit als Garant für angstfreies Leben und es lohnt sich, sich dafür zu engagieren
Filmstab
- Kamera
-
- Axel Ziegenspeck
- Schnitt
-
- Marcus Lehnhart
- Ton
-
- Jens Mattner
- Redaktion
-
- Toyo Tanaka
- Jo Baldes
- Person, primär
-
- Rita Süssmuth
- Michel Friedman
- Person, sekundär
-
- Hannah Arendt
- Oskar Schindler