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Winter in den Karpaten. Bären, Brauchtum und Graf Dracula

Regie: Thomas Grimm, 45 Min.
Rumänien
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1997

Film-/Videoformat
Betacam SP

Kurzinhalt (Deutsch)

Die meisten Deutschen denken bei den rumänischen Karpaten vor allen Dingen an Siebenbürgen und deutsche Minderheiten; aber auch an die transsilvanische Heimat des blutrunstigen Fürst Dracula. Der Film ist eine Winterreise in bizarre Landschaften, zu alten Traditionen und einer Gesellschaft im Umbruch. Unter anderem besuchen wir das Dorf Weilau, wo einst über hundert Siebenbürger Sachsen ihre Heimat hatten; heute leben dort neue Bewohner, meist Roma, die die protestantische Religion übernommen haben und Deutsch nach sächsischer Mundart lernen. In Viseu de Sus begleiten wir Waldarbeiter auf einer abenteuerlichen Dampfbahnfahrt durch Schluchten und Wälder zu ihrem Arbeitsplatz. Mit der Karpaten-Jagd-Gesellschaft und ihren ausländischen Gästen nehmen wir an einer Treibjagd auf Böfen und Wildschweine teil. Ein Unternehmer aus Brasov zeigt uns mit seinem Hubschrauber entlegene Bergwelten, und ein deutscher Geschäftsmann führt uns mit einem Jeep über die Route des Transsilvanien-Trecks und zum Wohnsitz Draculas. In Sinaia sehen wir die neuen Reichen Rumäniens zwischen luxuriösen Hotels und Skiliften.

Filmstab

Regie
  • Thomas Grimm
Kamera
  • Lutz Oehmigen
Schnitt
  • Thomas Hartmann
Ton
  • René Mosgraber
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