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Wir besuchten die Deutsche Demokratische Republik

Regie: Günter Weschke (auch: Weschcke), 27 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1960

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
731
Sonstiger Titel
Österreichische Bergarbeiter; Österreichische Bergarbeiterdelegation

Kurzinhalt (Deutsch)

300 Bergarbeiter aus Österreich kommen als Gäste in die DDR, um die Verhältnisse vor Ort kennenzulernen.

Sie werden in dem kleinen Grenzort Schmilka nach Bergarbeiterart von den deutschen Kumpels empfangen. Flußabwärts geht es durch das Elbsandsteingebirge ins Lausitzer Braunkohlengebiet. Im volkseigenen Braunkohlenwerk Großräschen gibt ihnen Bergbauingenieur Siebold eine Übersicht zum Entwicklungsstand dieser Industrie.

Die moderne Bergbauingenieurschule in Senftenberg ermöglicht das Studium, die Messe der Neuerer dort macht die Gäste mit den Leistungen der deutschen Kumpels bei der weiteren Mechanisierung des Bergbaus bekannt. Imponierend sind die aussgestellten Großraumgeräte, doch noch staunenswerter ist die Wirklichkeit im Braunkohlenwerk Spreetal, wo ein Riesenbagger beim Abräumen besichtigt wird.

In der Großkokerei Lauchhammer, dem einzigen Werk der Welt, in dem aus Braunkohle verhüttungsfähiger Koks entsteht, sieht man sich gut um, auch im Kindergarten des Werkes.

Das Bad der Bergarbeiter, Zinnowitz an der Ostsee, wird kurz vorgestellt.

Weiter geht die Fahrt zum größten Braunkohlenveredlungskombinat "Schwarze Pumpe". Das Werk und die dazu entstehende Wohnstadt Hoyerswerda werden besucht. Von dort geht es nach Leipzig, wo besonders die Landwirtschaftsausstellung studiert wird. Zum abschließenden Empfang und einer Aussprache sind auch verschiedene Minister erschienen, gemeinsam wird zum Abschied das Lied "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" gesungen.

Filmstab

Regie
  • Günter Weschke (auch: Weschcke)
Drehbuch
  • Günter Weschke (auch: Weschcke)
Kamera
  • Günter Weschke (auch: Weschcke)
  • Norbert Simdorn
Schnitt
  • Charlotte Beck
Musik
  • Archivmusik
  • Kurt Grottke (Musikbearbeitung)
Ton
  • Hans-Jürgen Mittag
Aufnahmeleitung
  • Friedhelm Böhmer
Text
  • Günter Weschke (auch: Weschcke)
  • Karl Schulze-Iburg
Sprecher
  • Peter Sturm
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