ZIGANKA ASA
Zigeunerin Asa
Regie: Grigori Kochan, Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Filmstudio Alexander Dowshenko, Kiew, 1988
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2657
- Anlaufdatum

(R: Grigori Kochan, 1988)
Kurzinhalt (Deutsch)
Wassil, der junge Schmied und Roßtäuscher, sucht Heim und Familie. Doch er ist ein Zigeuner, zum Wanderdasein verurteilt. Sein Herz gehört Asa, der feurigen Schönen aus seinem Stamm. Als Wassil Galja begegnet, der hübschen ukrainischen Bäuerin, scheint sich sein sehnlichster Wunsch zu erfüllen. Sie verzichtet aus Liebe zu Wassil auf die Ehe mit einem Ungeliebten. Der junge Zigeuner trennt sich von seinem Stamm, von Asa. Seine Mutter verflucht ihn. Ihre Hochzeit feiern Galja und Wassil ohne Gäste. Die Bauern der Umgebung meiden das ungleiche Paar, zünden deren neugebaute Schmiede an. Doch die beiden geben nicht auf, ihre Liebe macht sie stark. Asa kann Wassil nicht vergessen. Sie versucht alles, ihn wiederzusehen. Eines Tages kehren die Zigeuner zurück. Von weitem hört man sie singen. Galja vermag den geliebten Mann nicht zurückzuhalten. Er sucht das Zigeunerlager, wo Asa auf ihn wartet. Stolz tritt diese am nächsten Morgen ihrer Konkurrentin entgegen. Galja bricht zusammen. Sie stirbt bei der zu frühen Geburt ihres Kindes. Wenig später kommt Asa auf tragische Weise ums Leben. Wassil will seine Schuld sühnen. Zehn Brunnen muß er nach altem ukrainischen Brauch graben. Doch einem freien Roma ist es verboten, die Erde auch nur zu ritzen. Die Zigeuner strafen Wassil dafür, daß er gegen den alten Glauben ihrer nomadischen Väter verstößt. Lebendig begraben bleibt er in seinem Brunnen zurück. Was wird aus Iwo, dem kleinen Sohn?

(R: Grigori Kochan, 1988)

(R: Grigori Kochan, 1988)
Filmstab
- Regie
-
- Grigori Kochan