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DDR-Magazin 1969/19

11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1969

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
300

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Auf einer Pressekonferenz wird ein Weiss-Buch ausgegeben. Rietz empfängt den Botschafter der VAR.

2. In Erfurt absolvieren Gäste einen Sommerkurs in der deutschen Sprache.

3. Die Felder werden abgeerntet. Ein Abraumbagger wird umgesetzt.

4. Dagmar Frederik präsentiert ein Lied in den Straßen Berlins.

Filmstab

Kamera
  • Hans Kracht
  • Rudolf Schemmel
  • Horst Orgel
  • Gerhard Münch
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Musik
  • Kurt Zander (Musikbearbeitung)
  • Brigitte Unterdörfer (Musikbearbeitung)
Ton
  • Horst Winter
  • Hans-Jürgen Mittag
Produktionsleitung
  • Horst Pukara
Aufnahmeleitung
  • Eva Sembritzki
Redaktion
  • Horst Winter
Sprecher
  • Klaus Feldmann
Person, primär
  • Hans Rietz
  • Dagmar Frederic
  • Otto Winzer
  • Georg Stibi
Person, sekundär
  • Bertolt Brecht

Langinhalt

1. Text: Blickpunkt. Auf einer Pressekonferenz in Berlin erklärte der stellvertretende Außenminister der DDR, Georg Stibi, die Aufnahme der DDR in die Vereinten Nationen zu einer Notwendigkeit. Journalisten machen Notizen oder dokumentieren das Gesagte mit einem Tonband. Auf der Pressekonferenz wurde den Journalisten ein Weiss-Buch übergeben, das Dokumente zur Friedenspolitik der DDR enthält.

Im Amtssitz des Staatsrats der DDR empfing der stellvertretende Vorsitzende des Staatsrates Hans Rietz den Botschafter der VAR zur Entgegennahme eines Beglaubigungsschreibens. Otto Winzer und sein Stellvertreter Kiesewetter waren anwesend als in einer kurzen Ansprache die übereinstimmenden Positionen betont wurden. Dies wird als Beginn vertiefter Beziehungen beider Länder gewertet. Der Botschafter der VAR stellt Reitz seine Begleiter vor. (Länge: 2:32)

2. Text: Bildung. Stadtansichten von Erfurt, zu sehen sind Sehenswürdigkeiten wie die Krämerbrücke, oder der Domplatz. Lehrer und Studenten aus verschiedenen Ländern nahmen in Erfurt an einem internationalen Ferienkurs für deutsche Sprache teil. Der Kurs dauerte 20 Tage. Die Teilnehmer sitzen in einem Vorlesungssaal und bilden sich in deutscher Sprache und Literatur weiter. Bisher haben 1.128 Teilnehmer aus siebnundzwanzig Ländern an den Kursen teilgenommen. Eine Gruppe lernt im Freien. Die Hinweise des Lehrers werden im Originalton präsentiert. Auch ein Teil einer Unterrichtsstunde wird so dokumentiert. In diesem Jahr widmete man sich in den Literaturseminaren dem Werk Brechts. Eine französische Professorin der deutschen Sprache sagt in einem Interview, dass sie für die Anerkennung der DDR eintritt. (Länge: 2:40)

3. Text: Reportage. Auf den Feldern der DDR wird mit Hilfe von Landmaschinen das Getreide geerntet. Die Mähdrescher wurden in der DDR hergestellt. Die Genossenschaftsbauern wetteiferten um ein Hohes Erntetempo. Der Boden wurde nach der Ernte für Zwischenfrüchte vorbereitet.

Ein Abraumbagger muss zu einem neuen Braunkohletagebau umgesetzt werden. Ein pensionierter Werksingenieur verwirklichte seine Idee des Transports durch Eigenleistung des Baggers. Der musste so nicht in Einzelteile zerlegt werden, sondern bewegte sich selbst fort. Er legte einen Weg von 36 km zurück. So wurden 500 Arbeitstage eingespart. Der Bagger wird an seiner neuen Position gezeigt. (Länge: 1:54)

4. Text: Berlin. Die Sängerin Dagmar Frederik spaziert in einem Park und singt einen Schlagersong. Sie vertrat mit diesem Lied die DDR beim 9. Internationalen Chanson-Festival in Polen. Stadtansichten Berlins (Neubauten, das Rote Rathaus, Strausberger Platz und Karl-Marx-Allee) bebildern das Lied "Im Traumschiff der Zukunft". (Länge: 2:03)

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