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DDR-Magazin 1972/18

Regie: Rolf Schnabel, 11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1972

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
280
Sonstiger Titel
Jugendfestival in Leningrad; Magazin B 18

Kurzinhalt (Deutsch)

Stadtansichten von Leningrad 1972. Eine Jugenddelegation aus der DDR besuchte Leningrad zu einem Festival der Jugend. Ein Zug kommt auf dem Bahnhof in Leningrad an, die Jugendlichen werden herzlich und mit Blumen empfangen.

Unter den Jugendlichen ist Frank Mittelstenscheid, ein Schlosser aus Dresden und Ute Mehnert, eine Mechanikerin. Die jungen Arbeiter sollen in der UDSSR die Erfahrungen der Arbeiterklasse näher kennenlernen. Beide werden an ihrem Arbeitsplatz in Dresden gezeigt. Das Festival fand im 50. Jahr der Gründung der UDSSR statt. Die Jugendlichen laufen über die Straßen Leningrads und winken den Besuchern an den Straßenseiten zu. Bei der Parade laufen deutsche mit sowjetischen Jugendlichen Hand in Hand.

Das legendäre Schiff "Aurora" wird gezeigt. An Bord dieses Schiffes erinnert alles an den "Roter Oktober" und an Lenins Apelle an die Bevölkerung. Auf dem Schiff schwuren die Jugendlichen das Werk der Revolution zu bewahren. Die Jugendlichen besuchten die Ermitage und andere Museen, um russische und weltbekannte Kunst zu sehen. Leningrader Schlösser wurden restauriert und werden von außen, mit Wasseranlangen gezeigt.

Die Jugendlichen wie Mehnert kennen die feindlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland nur aus der Geschichte. Immer wieder werden Bilder der Freundschaftsbekundungen gezeigt. Die DDR-Jugendlichen konnten sich gut in der russischen Sprache verständigen.

Leningrader Großbetriebe wurden besucht. Eine große Maschinenhalle wird der Delegation vorgestellt. Hier tauschen sich die Arbeiter mit den Besuchern aus. Der Delegation gehörten auch Persönlichkeiten wie der Radprofi Täve Schur und die Eiskunstläuferin Gabriele Seifert.

In der DDR ist die deutsch-sowjetische Freundschaft zur bestimmenden Kraft geworden. An einer Gedenkstätte zum Zweiten Weltkrieg werden Blumen hinterlassen. An dieser Gedenkstätte findet abends ein Fackelzug zum Gedenken statt, wo die FDJ-Jugend aktiv teilnahm.

In einem Kongresszentrum findet eine große Veranstaltung des Festivals statt. Die Jugendlichen applaudieren den Rednern. Der erste Sekretär des Zentralrates der FDR, Günter Jahn, sprach auf der Kundgebung.

Die FDJ-Jugendlichen führten mit den Komsomol einen Ernteeinsatz zugunsten des Vietnamfonds und zur Vorbereitung der Weltfestspiele 73 in Berlin. Auch dort feiern und freuen sich die Jugendlichen.

Dieses Festival wird als wichtige Vorbereitung für die kommenden Weltfestspiele in Berlin bezeichnet. Dieses Fest zeigt, laut Off-Kommentar, wie sich die Ideale der jungen Generation erfüllen. Der Beitrag endet mit Bildern der wichtigsten Stationen des Besuchs und tanzenden Menschen auf der Straße.

Filmstab

Regie
  • Rolf Schnabel
Kamera
  • Werner Kohlert
  • Michael Biegholdt
Schnitt
  • Sigrid Hohmann
Musik
  • Hans-Hendrik Wehding (Musikbearbeitung)
Produktionsleitung
  • Günter Selle
Redaktion
  • Rolf Schnabel
Text
  • Rolf Schnabel
Sprecher
  • Werner Fink
Person, primär
  • Gabriele Seyfert
  • Gustav-Adolf (Spitzname: Täve) Schur
  • Günther Jahn
Person, sekundär
  • Wladimir Iljitsch Lenin
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