Die Silberfüchse oder Spiegelungen vor Wanne C
Regie: Karl Gass, Helmut Kißling, 31 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1978
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 845
- Sonstiger Titel
- Glück und Glas
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Aktueller Anlass für diesen Film war die Heißreparatur an Wanne C im Flachglaskombinat Torgau - eine Weltspitzenleistung, die einen Gewinn von 2,5 Millionen qm Flachglas bringt - in erster Linie für den Wohnungsbau.
Hauptakteure sind die "Silberfüchse", so genannt wegen ihrer glitzernden Arbeitskleidung; ihre normale Berufsbezeichnung lautet: Ofenmaurer.
Im Prozess dieser Arbeit über drei Wochen, bei Temepraturen von 100 bis 120 Grad werden Haltungen, Bewusstseinsprozesse, Gefühle und Gedanken schneller und präziser "umgeschlagen" als sonst. Dieser Korrelation zwischen Arbeitsprozess und Gedanken-Gefühlswelt ist die Kamera nachgegangen.
Filmstab
- Regie
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- Karl Gass
- Helmut Kißling (Co-Regie)
- Drehbuch
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- Karl Gass
- Kamera
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- Wolfgang Niestradt
- Peter Milinski
- Schnitt
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- Christel Gass (geb. Hemmerling, auch: Hemmerling-Gass)
- Musik
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- Wolfgang Schoor
- Produktionsleitung
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- Ulrich Möller
- Heinz Kuhnert
- Text
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- Karl Gass
- Gestaltung
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- Gert Posdzich (Trick)
- Sprecher
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- Karl Gass