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Jürgen von Alten. Gespräch mit Jürgen Klauß

Regie: Jürgen Klauß, 551 Min.
Deutschland
1993

Film-/Videoformat
Betacam SP

Filmstab

Regie
  • Jürgen Klauß
Kamera
  • Detlef Fluch
Interview
  • Jürgen Klauß
Person, primär
  • Jürgen von Alten
Person, sekundär
  • Nikolas Sombart
  • Oswald Spengler
  • Volker von Kollande
  • Matthias Wiemann
  • Wolfgang Liebeneiner
  • Hans Albers
  • Gerhard Bötticher
  • Klaus Kammer
  • Anna Freud
  • von Rundstedt
  • Friedrich Nietzsche
  • Oncken
  • Karl May
  • Billy Wilder
  • Viktor Barnovsky
  • Max Reinhardt
  • Wilhelm Dieterle
  • Erich Maria Remarque
  • Elisabeth Bergner
  • Kurt Tucholsky
  • Joachim Ringelnatz
  • Valeska Gert
  • Elisabeth Lennarz
  • Walter Hasenclever
  • Hinkel
  • Benno von Arendt
  • Alfred Abel
  • Carl Hauptmann
  • Ernst Lubitsch
  • Hans Ebert
  • Hermann Wilhelm Göring
  • Meier-Förster
  • Rickert
  • Eugen Robert
  • Detlef Sörg
  • Harald Paulsen
  • Horst Wessel
  • Hans Deppe
  • Riemann
  • Gustav Knuth
  • Renate Müller
  • Friedrich Wilhelm Murnau
  • Rosa Valetti
  • Richard Wagner
  • Emil Jannings
  • Fritz Lang
  • Wsewolod Pudowkin
  • Karl Ritter
  • Fritzi Massary
  • Hupsi Meyrink
  • Anita Berger
  • Heraklit
  • Eugen Schüfftan
  • Viktor Stahl
  • Ruth Anselm
  • Friedrich Dürrenmatt
  • Walter Mehring
  • Rina Resnik
  • Rudolf Leonhard
  • G. B. Shaw
  • Ida Ehre
  • Oskar Kokoschka
  • Albert Einstein
  • Epiktet
  • Hans Deutsch
  • Albert Wilkening
  • Gustaf Gründgens
  • Ferdinand von Stumm
  • Walter Ulbricht
  • Grethe Weiser
  • Herbert G. Luft
  • Hans Richter
  • Hans Frank
  • Immanuel Kant
  • Hilde Seipt
  • (Familie) von Stumm
  • Ursula Deinert
  • Thomas Mann
  • Sigmund Freud
  • Wolfgang Staudte
  • Gottfried Benn
  • Fritz Kortner
  • Adolf Hitler
  • Werner Sombart
  • Ernst Busch
  • Alfred Rosenberg
  • Arnold Bronnen
  • Erika Mann
  • Johannes Heesters
  • Rembrandt van Rijn (Pseudonym: Rembrandt)
  • Jürgen Fehling
  • Kurt Hoffmann
  • Käthe Dorsch
  • Helmut Käutner
  • Johannes Brahms
  • Veit Harlan
  • Lina Carstens
  • Renata Tebaldi
  • George London
  • Heinz Hilpert
  • Kubitschek
  • Arthur Kahane
  • Eddie Konstantin
  • Max Liebermann
  • Arthur Schopenhauer
  • Gustav Fröhlich
  • William Shakespeare
  • Marlene Dietrich
  • George Grosz
  • Dönhoff
  • Sergej M. Eisenstein
  • Camilla Horn
  • Erich Kästner
  • Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen (Kaiser Wilhelm I.)
  • Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen (Kaiser Wilhelm II.)
  • Luis Buñuel
  • Ernst Jünger
  • Erich Engel
  • Klaus Mann
  • Georg Kaiser
  • Werner Krauss
  • M. Heidegger
  • Friedrich Wolf
  • Friedrich II Hohenzollern (König von Preußen; Kurfürst von Brandenburg; Pseudonym: Friedrich der Große; Alte Fritz)
  • Ludwig Lommel
  • Paul Hermann Wegener
  • Werner Fink
  • Karl von Alten
  • Paul Hartmann
  • Erich Weinert
  • Ganghofer
  • Erwin Piscator
  • Florath
  • Pablo Picasso
  • Werner Egk
  • Gundolf
  • Kurt Furtwängler
  • Neumann
  • Houston Chamberlain
  • Otto von Bismarck
  • Gustav Hartung
  • Detlef Sirk
  • Walt Disney
  • Walter Jansen
  • Klein
  • Helmut Wildt
  • Heinrich Schroth
  • Richard Siodmak
  • Leopold Jessner
  • Ilse Werner
  • Herold Nebenzahl
  • Strativari
  • Alexander Dowshenko
  • Alexander III. von Makedonien (Alexander der Große)
  • Albert Bassermann
  • Bertolt Brecht
  • Joseph Goebbels
  • Richard Tauber
  • Heinrich George
  • Max Pallenberg
  • Sejman Nebenzahl
  • (Familie) von Stumm
  • Ernst Deutsch
  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Ida Wüst
  • Hans Brausewetter
  • Gerhart Hauptmann
  • Rudi Fehr
  • Ewald Wenck
  • Alice Treff
  • Shylock
  • Paul Wagner
  • Leni Riefenstahl
  • Richard Strauss
  • Stefan George
  • Eduard Wendt
  • Karl Böhm

Langinhalt

familiäre Herkunft aus altem deutschen Adel; Kindheitseindrücke: geistige und mentale Prägungen; Motive für die Entscheidung zum Schauspielerberuf, erste Hindernisse; nicht abgelegtes Abitur; Studentenepisode in Heidelberg; Transportarbeiter; soziale Impressionen während der Zeit seiner Schauspielausbildung, Arbeiter versus Bürger; Eindrücke seines Heidelberger Jahres; Kriegsausbruch I. Weltkrieg: 15jähriger Freiwilliger durch Brief an den Kaiser persönlich; Beendigung seiner Schauspielausbildung; Versöhnung mit dem Vater: Richtigstellung der Abitur-Geschichte; Volontärszeit an den Städtischen Bühnen: erste Rollen und erstes Engagement; Engagement in Allenstein/Ostpreußen, Episode um Bühnenbrand bei Weihnachtsvorstellung; Wechsel nach Gera; Zeit in Leipzig: Weihnachtsmarkt-Episode; Verhältnis zur Weimarer Republik: politische Verantwortung; Kommunismus; Nazismus; unpolitisches Künstlertum; Wechsel nach Berlin: Engagement am Kurfürstendamm; Episode um Talentbestimmung auf Zeitungsannonce; Faszination des damaligen Berlins: Goldene Zwanziger Jahre, Romanisches Cafe; Engagement im Renaissance-Theater; Vorsprechen bei Max Reinhardt: Beurteilung durch Arthur Kahane; Berlin Ende der 20er Jahre: Drogen, Amüsement, Unterhaltung, Variete und Theater; Zusammenspiel mit Max Pallenberg; große Regisseure und große Inszenierungen dieser Zeit; Szene im Romanischen Cafe; Kinoereignisse und drumherum; intellektuelle Vorgänge; Lebensweise und finanzielle Lage; weiter 20er Jahre: politische Affinitäten: Kommunisten versus Nazis; berufliche Begegnungen und Bekanntschaften; unpolitisches Künstlertum; Bertolt Brecht; Berliner Lieder und Zusammenarbeit mit Valeska Gert; Szene-Kreis im Kabarett Die Lunte; Paris: literarisches Kabarett; Leben und Atmosphäre in Paris; Cafe du Dome-Picasso; Verhältnis Berlin-Paris, Beginn seiner Filmarbeit: Kurzfilm "Die letzten Grüße von Marie" bei der UFA; Frauen; Ende seines Kabaretts in Paris; Veränderung der Zeitatmosphäre durch Hitlers Regierungsantritt; Rückkehr nach Berlin: Berufung in den preußischen Theaterausschuß; (Un)verständnis und Reaktion auf die Veränderungen des politischen Klimas: Umgang mit Juden; Verhältnis zu den jüdischen Mitbürgern: Begründung der Feigheit und des Opportunismus; amerikanischer Film und jüdischer Witz; Arbeit und Eingreifmöglichkeiten des Preußischen Theaterausschusses; Komödienhaus in Dresden: Denunziation; danach Begegnung mit Gustav Gründgens; Bekanntschaft mit Erich Kästner; Mord-Episode im Cafe des Westens; Schiller-Theater in Berlin; Weg zum Film und Beginn der Filmkarriere; Künstler und Politik: Kommunismus und Faschismus, Veit Harlan und Heinrich George; er selbst und Adolf Hitler, sein Ölgemälde vom Führer; zu seinem Film "Togger"; Familiengeschichtliches; Episode um "Stärker als Paragraphen"; Problematik um "Togger"; sein problematisches Verhältnis zum Nazitum; Aufenthalt in Amerika: Impressionen, Einflüsse fürs filmische Arbeiten; zum Inhaltlichen bei Togger; die Sicht seiner damaligen Lage: Angst, Einkommen, Verständigung mit Gründgens; weitere Filmarbeit nach "Togger"; sein Film "Der Biberpelz"; Empfang bei Hitler in München; nochmals über den "Biberpelz" und Beschäftigung mit dem leichten Genre; Beginn mit dem Fernsehen; Trakener-Episode um Riefenstahls Penthesilea-Film während des Empfangs bei Hitler; Erinnerung an die Reichskristallnacht; Kriegsanfang: Einziehung zum Wehrdienst; ideologische Beeinflussungen; Gründe der intellektuellen Verführbarkeit: Künstlertum; ausländische Filmkunst während des Dritten Reiches: Sondervorführungen, Beeinflussung seiner eigenen Filmkunst dadurch, Filmästhetiken, Stilfragen; Arbeitsverhältnisse beim Film damals: Rohschnittabnahme; Wahrnehmung der Emigration von Kollegen; Bekanntschaft mit Hans Albers; Episode mit Hans Albers; Gustav Gründgens: Gespräch mit Göring; 1935 Bekanntschaft und Zusammenarbeit mit seiner Frau Hilde Seipt; Kriegsende: Lazarett, Gefangenschaft, Heimkehr, Neubeginn mit der Theaterarbeit in Hannover; englische Kriegsgefangenschaft: Vernehmung durch Anna Freud; Theater statt Kino; drei erfolglose Kino-Filme in der Nachkriegszeit; zum Film "Die Herren vom Söldnerhof"; Arbeit als Schauspieler in der Nachkriegszeit; nochmal Nachkrieg: Warum vor allem Theater statt Film; Kontakte mit der DEFA mit Albert Wilkening; über einen Filmstoff zu Florian Geyer; zum Kurzspielfilm "Die Geige"; Arbeit in den Kammerspielen als Jugendtheater; Weggang von Berlin; Altersbeschäftigung: Rückkehr zur griechischen Philosophie-bevorzugt Heraklit; Stellung und Bedeutung der Beschäftigung mit der Philosophie für sein praktisches Leben; Beziehung zu Deutschland: Heimatgefühl; retrospektives Verständnis seiner Persönlichkeit von Jugend an; grundsätzlich positives Lebensfazit; kurze politische Betrachtungen zur Zeit: Verständnis von und Probleme der Demokratie; kritische Sicht der neuen Zeit und ihrer Phänomene, neue Technologien etc.; Gesang seiner Frau von Platte; Erinnerung an Rollen: über den Hamlet-Monolog, trägt ihn vor; trägt einige Aphorismen vor; nochmal Gesang von Hilde Seipt; Anekdote um seine Mutter und Kreuzworträtsel; zu einem Familienbild; Anekdote um seine Frau;

Bild: Stammgut bei Hannover

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