Septembergedanken
Regie: Karl Gass, 15 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 422
- Sonstiger Titel
- Ein Tag in der Welt
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
1. September 1960. Für Karl-Heinz Kümmling der Tag seiner Entlassung aus der Volksmarine und gleichzeitig sein Geburtstag. Bei der feierlichen Verabschiedung durch den Flottillenchef gehen die Gedanken des jungen Reservisten zurück zu jedem 1. September 1939, an dem das Leben des heute 21jährigen und der Zweite Weltkrieg begannen. Nun kehrt er zu seinen Kumpeln in das Mansfelder Revier zurück. Auf der Fahrt quer durch die Republik sieht er neue Kraftwerke, moderne LPGs, neue Wohnbauten. Am Bahnhof erwartet ihn sein Mädchen, zu Hause die Mutter.
Wenige Tage später ist er unter den Kumpeln, die früh zur Schicht gehen. Aus dem Lautsprecher kommt die Nachricht von den sowjetischen Vorschlägen für eine vollständige Abrüstung. Freudig begrüßen die Kumpel ihren Reservisten und gemeinsam greifen sie wieder zum Bohrhammer. Die Brigade fördert 12 Tonnen Kupfer im Monat.
Filmstab
- Regie
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- Karl Gass
- Drehbuch
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- Karl Gass
- Kamera
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- Hans Dumke
- Musik
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- Gerhard Rosenfeld