Wolfgang Held - Lesung

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0:00:00 1987 in einem Saal in Erfurt; Kamera zeigt den Autor Wolfgang Held der an einem Tisch sitzt; ein Redner spricht über Wolfgang Held und über seine Werke; in dieser Lesung geht es um das Werk "Wie eine Schwalbe im Schnee"

0:03:55 Wolfgang Held beginnt aus seinem Roman vorzulesen; im Roman geht es um den Jäger Johann Christoph Roth und spielt Anfang des 18. Jahrhunderts in Thüringen; ein junger Mann mit einem Esel geht die Straße entlang

0:27:30 Wolfgang Held stellt sich der Fragerunde; Held ist Mitglied des Zentralvorstandes; Leiter der Bezirksorganisation der Schriftsteller in Erfurt; Leiter der Sozialkommission der Schriftsteller; über ersten historischen Roman; Erfahrungen mit Menschen und historische Ereignisse fließen in den Roman mit ein; über Film "Einer trage des anderen Last" und Glauben in der DDR; über Produktion des Films; lässt keine Änderungen Seitens des Regisseurs zu; spricht über seine Arbeit als Grenzpolizist ab 1949; über Tuberkuloseerkrankung; spricht über das gespannte Verhältnis von Kirche und Staat

0:40:36 Held spricht über Zusammenkommen von Kirche und Staat 1978; sieht seinen Film "Einer trage des anderen Last." als Beispiel für Toleranz; darüber, dass er sich nicht auf ein Genre festlegen möchte; spricht über seinen Leserkreis

0:55:30 Held spricht über Menschen die nach kulturvollen Leben streben; Diskussion mit einem Zuhörer über Toleranz und den Begriff "kulturvoller Mensch"; über Zusammenarbeit mit Lothar Warneke; über die starke Resonanz des Films "Einer trage des anderen Last"

1:11:45 Held spricht über die Botschaft im Film "Einer trage des anderen Last"; Jugend ist nicht wiederholbar; Religion ist in der DDR Privatangelegenheit der Leute; Staat fördert die Religion nicht; darüber, dass es keinen Religionsunterricht an den Schulen gibt; über Rechte und Pflichten der Schriftsteller in der DDR

1:28:27 Ende