Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

DEFA auf der Berlinale 2024

Die Retrospektive des Festivals zeigt vier DEFA-Filme. Der Heiner-Carow-Preis wird zum 11. Mal verliehen.

Die Retrospektive der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin steht vom 15. bis 25. Februar 2024 unter der Überschrift „Das andere Kino – Aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek“. Das rund 20 Filme umfassende Programm präsentiert auch vier DEFA-Produktionen, darunter Frank Vogels Verbotsfilm DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE (1965/1990) und Jochen Kraußers Persiflage LEUCHTKRAFT DER ZIEGE – EINE NATURERSCHEINUNG (1987). Teil der Auswahl sind zudem die in der Transformationszeit entstandenen Spielfilme BANALE TAGE (1991) von Peter Welz und HERZSPRUNG (1992) von Helke Misselwitz. Eine Übersicht aller Filme der Retrospektive finden Sie auf der Website der Berlinale .

Weiterhin wird die DEFA-Stiftung den mit 5.000 Euro dotierten Heiner-Carow-Preis ausloben. Die Auszeichnung wird künftig sektionsübergreifend an einen ersten oder zweiten deutschen Langfilm aus den Reihen Wettbewerb, Berlinale Special, Encounters, Panorama, Generation, Forum oder Forum Expanded vergeben. Der Preis erfährt damit eine weitere Aufwertung und ist somit der deutsche Nachwuchspreis des Festivals.

Filmstill zu "Herzsprung"

Clauda Geisler in HERZSPRUNG (R: Helke Misselwitz, 1992) Fotografin: Helga Paris

Filmstill zu "Banale Tage"

Florian Lukas in BANALE TAGE (R: Peter Welz, 1990) Fotograf: Michael Schaufert

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